Rezension zu
Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht

Vor kurzem habe ich „Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht“ von Katharina Seck aus dem Blanvalet-Verlag beendet - und Leute, was soll ich sagen? Ich bin verliebt. In Katharinas Schreibstil, ihr detailreiches Worldbuilding und die fantastisch ausgearbeiteten Charaktere. Schon auf den ersten Seiten wird man direkt in die Handlung katapultiert und ist direkt mitten im Geschehen. Dank dem flüssigen und sehr bildhaften Schreibstil habe ich mir direkt in der magisch-düsteren Welt verloren und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Opal ist eine junge, starke Frau, die ein hartes Leben auf den Plantagen von Elver führt - und doch ist sie nicht unglücklich, denn sie hat ihre Liebsten um sich herum - bis einen Tages ein fürchterliches Unglück geschieht und Opals Welt völlig aus den Fugen reißt. Die Leser*innen erleben die Geschichte durch Opals Augen und lernen so, ebenso wie die Protagonistin selbst, die Welt und ihre magischen Geheimnisse Stück für Stück kennen. Vor allem das Magiesystem rund um den Dunkeldorn hat mich wahnsinnig fasziniert! Sowohl das Setting als auch die Nebencharaktere werden bildlich und facettenreich beschrieben, sodass sowohl Tiefe, als auch Authentizität entsteht (vor allem der „Königsgleiche“ hat mein Interesse geweckt 👀). Obwohl es sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Reihe handelt, mangelt es nicht an Spannung und überraschenden Twists! Ihr merkt - ich bin absolut begeistert vom Auftakt dieser tollen Fantasyreihe und kann das Buch wärmstens empfehlen! Ein fantastisches Setting, liebenswerte Charaktere und eine magische Handlung - was möchte man mehr? ✨