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Rezension zu
Words We Share

Trotz einiger Schwächen, das beste Buch der Reihe

Von: bluetenzeilen
04.12.2022

Titel: Words We Share Autorin: Josi Wismar Verlag: Heyne Preis: 13,00€ Seitenanzahl: 384 Seiten Inhalt: Es gibt Worte, die man teilen muss, damit sie Sinn ergeben Als Tia in Amber Falls ankommt, will sie neu anfangen. Nach einer schwierigen persönlichen Entscheidung kann sie der Realität nur noch in fremden Welten entfliehen. Da kommt der Aushilfsjob in einer Buchhandlung gerade zur rechten Zeit, denn er hat überhaupt nichts mit ihrem alten Leben zu tun. Langsam kann Tia ihren Panzer ablegen, auch dank ihrer neuen Freundinnen Em und Lexie. Als sie den gut aussehenden und hilfsbereiten Jake kennenlernt, scheint ihr neu gefundenes Glück perfekt. Aber ausgerechnet die Leidenschaft fürs Schwimmen, die Tia und Jake teilen, steht ihren Gefühlen füreinander immer wieder im Weg. Liebe verlangt Mut, und den hat Tia nicht mehr. Aber vielleicht hat Jake genug für sie beide? Meine Meinung: Nachdem mir die ersten beiden Bände der “Words”-Reihe nicht so sehr gefallen haben, hat Josi Wismar es doch geschafft, mich sehr neugierig auf ihren dritten und letzten Band der Reihe zu machen. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, kann ich auch sagen, dass, obwohl mir hier auch nicht alles gefallen hat, es auf jeden Fall mein liebster Band der Reihe gewesen ist. Das Cover hingegen ist das, was ich am wenigsten mag, trotzdem finde ich es schön, dass es auch hier einen Farbverlauf gibt und es dieselben Elemente besitzt, wie auch schon die vorherigen beiden Bücher. Das, was ich bisher auch an allen drei Covern am besten fand, ist definitiv der Schriftzug des Titels, der ein direkter Blickfang und absolutes Highlight ist. Tia ist eine neue Protagonistin, die man hier erst kennenlernt und mir schnell sympathisch geworden ist. Sie findet schnell Anschluss mit den anderen Charakteren und wird herzlich in der Clique aufgenommen. Auch ihre Ausbildung zur Buchhändlerin fand ich sehr spannend, weswegen sie für mich ein interessanter Charakter gewesen ist. Bei ihr merkt man vor allem eine Entwicklung daran feststellen, wie sie aufgeblüht ist und mehr aus sich herauskam. Jake hat mir auch sehr gefallen. Er ist einfach ein unheimlich netter und guter Kerl, der verständnisvoll und auch romantisch ist, weswegen er mich schnell von sich überzeugen konnte. Er hat allerdings auch mit einigen Problemen zu kämpfen, die ihn für mich sehr menschlich gemacht haben. So muss er mit einem gewaltigen Leistungsdruck umgehen, der mir unglaublich leid für ihn tat und zudem hat er auch noch das Gefühl nicht gut genug zu sein, was nicht unbedingt leicht für ihn gewesen ist. Zwischen Jake und Tia haben auf jeden Fall die Funken gesprüht. Sie haben eine unglaublich süße Liebesgeschichte gehabt, die ich gerne verfolgt habe. Außerdem hat man vom ersten Moment an gemerkt, wie perfekt die Beiden einfach füreinander sind, weswegen ich allein wegen ihrer Liebesgeschichte das Buch sehr gemocht habe. Die Handlung insgesamt fand ich gut. Allerdings muss ich sagen, dass mir an manchen Stellen einfach die Tiefe gefehlt hat und hier einiges einfach nur leicht angeschnitten wurde. Auch gab es einiges an Drama, was meiner Meinung nach nicht unbedingt nötig gewesen wäre, was ich schade fand. Ansonsten ist dieses Buch dennoch für mich definitiv das stärkste der Reihe. Das Setting von Amber Falls konnte mich im letzten Band auch noch einmal so richtig abholen. Die Autorin hat hier einen echten Wohlfühlort geschaffen von dem man sich wünscht ihn besuchen zu können und nie wieder verlassen zu müssen. Alles umgibt zudem eine einzigartige Atmosphäre voller Wärme, die das Buch beim lesen sehr gut unterstützen konnte und so ein paar Schwächen ausbalanciert hat. Der Schreibstil von Josi Wismar hat mir hier wieder sehr gefallen. Bereits in den vorherigen zwei Büchern der Reihe, konnte die Autorin mich mit ihrer Art zu schreiben vollkommen begeistern und war sogar eins der Dinge, die ich am meisten mochte. Auch hier kann ich nur sagen, dass ich den Schreibstil einfach sehr geliebt habe und er sich in meinen Augen sogar vom ersten bis zum letzten Band gesteigert hat. Ich kam leicht in die Geschichte rein und war vor allem in diesem Buch sehr begeistert vom Kleinstadt-Setting und der tollen Atmosphäre, die die Autorin hier geschaffen hat. Die "Amber Falls"-Reihe ist definitiv nicht meine liebste Reihe überhaupt und auch wenn die ersten beiden Bücher gar nicht mein Fall gewesen sind, so kann ich doch sagen, dass Josi Wismar mit dem letzten Band noch einiges hat rausholen können. Somit bin ich sehr gespannt, welche Entwicklungen sie noch als Autorin machen wird und was man so in der Zukunft von ihr wird lesen können.

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