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Rezension zu
Das verlorene Dorf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

DAS VERLORENE DORF – STEFANIE KASPER

Von: Sara Bow / Bows & Books
24.07.2015

Wir begleiten in „Das verlorene Dorf“ die Albino Waise Rosalie auf ihrem Weg zu einer Familie, die nicht das ist was sie scheint. Wie ihr euch vorstellen könnt, hatten es vor allem Albinos 1844 nicht leicht. Sie wurden als Missgeburten oder Abnormalitäten zur Schau gestellt, als Schatten- oder Nachtmensch bezeichnet und von den gewöhnlichen Bürgern gemieden. Rosalie lebt, seit sie ein Baby ist, im Waisenhaus. Ihre Eltern haben sie weg gegeben weil sie ein Albino ist. Sie war immer eine Außenseiterin und wünschte sich nichts sehnlicher als Zugehörigkeit, Liebe und eine Familie zu haben. Rosalie verliebt sich in Romar, der wie sie ein Außenseiter ist und zurückgezogen, abgeschottet vom Rest der Welt, tief im Wald in einem kleinen geheimnisvollen Dorf lebt. Dieses hat in der Stadt keinen guten Ruf und es gibt unzählige Geschichten rund um das mysteriöse Haberatshofen im Sachsenrieder Forst. Als sie Romar in das versteckte Dorf folgt, scheint ihr Schicksal besiegelt. Mir hat der Roman unheimlich gut gefallen. Für mich ist das Genre absolutes Neuland und hat mir auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht. Mir gefällt die düstere Stimmung des Buches, der Schreibstil der Autorin und das, dass Dorf auch wirklich existierte. Im Buch sind ebenfalls Bilder angehängt von den Resten Haberatshofen. Ich war von der ersten Seite total von „Das verlorene Dorf“ gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen! Ich habe mit Rosalie mitgelitten und mitgefiebert. Manche Dinge waren wirklich sehr voraussehbar, andere haben mich zum Ende hin total überrascht. Ich hatte am Anfang wirklich Angst, dass mir die Geschichte rund um Haberatshofen zu gruselig sein würde – aber das hielt sich zum Glück in Grenzen. Für Gänsehaut wurde trotzdem an einigen Stellen gesorgt =)

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