Rezension zu
Café Hoffnung

Endlich Teil 2 gelesen ... Den zweiten Band der Sylt-Saga von Gisa Pauly habe ich am vergangenen Wochenende zu Ende gelesen. Die Geschichte knüpfte sehr gut am Vorgänger an. Wir befinden anfangs im Juni des Jahres 1985 auf Sylt. Die Handlung geht bis zum April 1986. Brit und Olaf führen das Café König Augustin. Kari, die Tochter hat keinen Ambitionen, das Café einmal weiterführen zu wollen. Sie ist vielmehr der Schickeria Sylts zugeneigt und liebt Partys. Freiheit und Selbstbestimmung sind ihr wichtig. Sie möchte keine Verpflichtungen eingehen - daher meint sie, diesen durch eine Heirat entfliehen zu können. Sie liebt allerdings Mike den Modedesigner nicht, den sie heiratet. Was daraus wird verrate ich nicht, lest selbst ... Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Diese Teile sind nochmals durch Kapitel gegliedert, die jeweils mit Zeit und Ort übertitelt sind. Die gesamte Geschichte ist extrem spannend und fesselnd zu lesen. Die Charaktere, die man schon kennt, werden weiter beschrieben, es kommen neue hinzu und die Geschichte spinnt sich lebendig und authentisch weiter. Man kann sich sehr gut einfühlen in die Handlung und das Tun und Fühlen der Charaktere. Der regionale Aspekt ist außerdem sehr gut dargestellt. Man fühlt sich gleich von Beginn wieder wohl in der Handlung und Spannung wird sofort aufgebaut und über die gesamten fast 500 Seiten gehalten. Es handelt sich um ein spannendes Wohlfühlbuch - typisch Gisa Pauly - ich habe es sehr gern gelesen und freue mich schon auf das "Hotel Freiheit" - den dritten Band der Trilogie, der im März kommenden Jahres erscheinen soll.