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Rezensionen zu
Café Hoffnung

Gisa Pauly

Die Sylt-Saga (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Es handelt sich hier um den zweiten Teil der "Sylt-Saga"-Trilogie. Im Buch reisen wir zu Beginn ins Jahr 1985 zurück. Brits Tochter Kari soll in die Fußstapfen ihrer Eltern treten und das Café König Augustin irgendwann übernehmen. Die hohen Erwartungen und der Druck werden ihr allerdings zu viel und sie stürzt sich regelrecht in ein anderes Leben. Dieses hat allerdings auch Schattenseiten, da sie auch da nicht wirklich sein kann, wer sie will. Noch dazu zeigt sich, das ein gut gemeinter Freundschaftsdienst doch nicht die beste Lösung ist... Kari ist eine starke Frau, die allerdings dennoch jung ist und sich nach richtiger Geborgenheit und Liebe sehnt. Ein wundervolles Wiedersehen gab es auch mit Brit, Olaf, Romy und den anderen Protagonisten vom ersten Teil. Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm zu lesen, aber dennoch auch emotional, so dass es mir schwer viel das Buch zur Seite zu legen, da ich einfach wissen wollte wie es mit Kari und Co. weitergeht. Folgendes Zitat hat es mir besonders angetan: "Zur Familie zu kommen bedeutete, gar nicht weggegangen, immer da gewesen zu sein." Ich freue mich schon auf den dritten Teil. Überblick der Reihe "Die Sylt-Saga": Teil 1: Fräulein Wunder Teil 2: Café Hoffnung Teil 3: Hotel Freiheit

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Sylt, 1985: Kari, die Tochter von Brit, lebt noch zuhause bei ihren Eltern. Doch sie fühlt sich eingeengt und gibt ihrem Freiheitsdrang regelmäßig nach. Dann geht sie auf die legendären Partys von Mike Heiser, einem bekannten Modedesigner, und nimmt so viele Drogen und trinkt so viel Alkohol, dass sie alles um sich herum vergisst. Um ihren Eltern und deren Ansprüchen für immer zu entfliehen, schlägt sie Mike vor, eine Scheinehe mit ihm einzugehen und so die Gerüchte um seinen Homosexualität für immer zu entkräften. Leider erfüllt sie das Leben in Mikes Villa in Kampen nicht halb so sehr, wie sie es sich erwünscht hat. Als sie von ihrer Schwangerschaft erfährt, flüchtet sie unter dem Vorwand der ständigen Belästigung durch die Presse, in das Entbindungshaus der Knut-Augustin-Stiftung. Gisa Pauly ist mit diesem Roman die perfekte Fortsetzung der Sylt-Saga gelungen, denn die Protagonisten sind die Familienmitglieder der nächsten Generation, die altbekannten Charaktere aus Band 1 sind aber immer noch in die Handlung eingebunden. Die Autorin konnte in diesem Buch ihre Leser schnell fesseln und im letzten Drittel die vorhandene Spannung sogar noch steigern. Auch dieser zweite Teil der Reihe hatte es in sich und mich schnell in seinen Bann gezogen. Ich mag die kurzen Kapitel und häufigen Perspektivwechsel und finde die Mischung aus neuen und alten Charakteren sehr gelungen und bin deshalb auch schon auf den dritten Band gespannt und wer dann die Hauptrolle spielt...

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Ich habe gerade den zweiten Band der Sylt-Reihe von Gisa Pauly gelesen und mag die Reihe bisher sehr An dieser Stelle vielen Dank an das Bloggerportal Da es sich um den zweiten Band der Reihe handelt, wird es wahrscheinlich Spoiler geben. Während der erste Band in mir aufgrund des Settings Urlaubsfeeling ausgelöst hat, stand im zweiten Band eher das Mutter-Tochter-Verhältnis im Vordergrund. Die Geschichte greift hoch aktuelle Themen auf, was mir gut gefallen hat. Die Thematik Familie und Toleranz regt sehr zum Nachdenken an. Auch lassen sich die Entscheidungen der Charaktere gut nachvollziehen. Da es sich um eine Familiensaga handelt, gibt es sehr viele Charaktere und Sichtwechsel. Es fiel mir nicht schwer den Überblick zu behalten. Anmerken muss ich jedoch, dass mir die Thematik von Band 2 etwas zu ähnlich zu Band 1 war. Die Tochter hat auch 20 Jahre später mit ähnlichen Herausforderungen und Anforderungen zu kämpfen, wie ihre Eltern. Schwierig fand ich auch die Mutter und Tochter Perspektive. Ich konnte beide Seiten gut nachempfinden, da Brit (die Mutter) die Protagonistin des ersten Bandes war. Dennoch kam mir Karis Perspektive zum Teil etwas zu wenig vor. Trotz dieser Anmerkungen mag ich die Reihe sehr und möchte auch den finalen Band noch lesen Brit und ihre Familie sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte wissen, wie es weitergeht.

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Sylt-Saga Teil 2 und der Traum der Freiheit geht weiter

Von: leseHuhn aus Kranenburg

22.03.2023

Meine Meinung Im zweiten Teil dreht sich alles um Kari Brits Tochter, die mittlerweile schon erwachsen ist und ihren eigenen Weg gehen möchte. Brit und Olaf haben sich das Leben ihrer Tochter anders vorgestellt, wie Kari es lebt. Kari hat keinen Bock auf das Hotel und das Café, sie möchte leben und etwas erleben. Das macht sie dann auch in der Sylter Schickeria. Alkohol und Drogen sind dort normal und somit gestaltet sich Karis Leben doch anders, wie sie hoffte. Schwanger, dem Elternhaus den Rücken zugekehrt, versucht sie jetzt mit einer Scheinehe glücklich zu werden. Im zweiten Teil der Familiensaga treffen wir Brit, Olaf und auch Romy wieder. Auch die Familie von Brit und der totgeglaubte Arne tauchen wieder auf. Ein paar neue Figuren, die der Geschichte die nötige Tiefe geben, lernen wir auch kennen. Gisa Pauly hat hier wieder authentische Charaktere erschaffen und eine spannende Dynamik reingebracht. Hier wurden viele Themen der Achtzigerjahre aufgegriffen, von Homosexualität über Schwarze Menschen, Alkohol und Drogen. Ein wenig langatmig wurde es zum Ende der Geschichte, das hätte ich mir mit Kari und Alisia etwas komprimierter gewünscht. Fazit Café Hoffnung Teil 2 der Sylt-Saga lässt uns eintauchen in Karis wildes Leben in den Achtzigerjahren auf Sylt. Es ist, wie wir hier feststellen, nicht alles Gold, was glänzt. Trotz einer kleinen Schwäche zum Ende hin wurde ich sehr gut unterhalten. Auch hier gibt es wieder eine Leseempfehlung und 4 🐥🐥🐥🐥 Nun warte ich mit Spannung auf den Abschluss der Saga, der im März 2023 erscheinen wird.

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Auch mit dem zweiten Band ihrer Sylt-Saga hat Gisa Pauly bewiesen, dass sie nicht nur humorvolle Krimis schreiben kann. Es war sehr schön wieder die bekannten Protagonisten aus Band 1 „Fräulein Wunder“ begleiten zu dürfen. Der Roman spielt in den 80er Jahren und ist somit für uns als Leser sehr gut einordbar, das Flair der 80er wird auch hervorragend transportiert. Im Mittelpunkt steht Kari, die Tochter von Brit. Brit hat somit den Staffelstab an ihre Tochter übergeben. In dem Roman gibt es schwerpunktmäßig mehrere Themen: Adoption, Kindesentführung, High Society, Vaterschaft und die Behandlung von Afrodeutschen. Kari ist zerrissen zwischen den Vorstellungen ihrer Eltern und den eigenen Wünschen. Drogen und Alkohol lassen sie nicht mehr Herrin ihrer Sinne sein. Ihre Beziehung zu dem berühmten Modedesigner Mike Heiser und die baldige Schwangerschaft rütteln ihr Leben gehörig durch. Meine Lieblingsfigur was Hajo Keller, der afrodeutsche Hoteldirektor vom „König Augustin“, er besticht durch seine Authentizität im Umgang mit den Menschen, die ihm ohne Vorurteile begegnen und der Zerrissenheit sich einen festen Platz in der Gesellschaft sichern zu wollen. Der Roman wird chronologisch erzählt und umfasst ein knappes Jahr, es gibt wechselnde Handlungsort und Erzählperspektiven, was zu einem sehr angenehmen Tempo in der Geschichte führt. Wir schaffen es so zu verschiedenen Protagonisten eine Beziehung aufzubauen und ihre Gefühls- und Gedankenwelt zu verstehen. Der Schreibstil von Gisa Pauly ist gewohnt flüssig und sehr gut lesbar, die Dialoge sorgen gleichermaßen für Spannung und Tempo. Dieser zweite Band der Sylt-Saga ist auch eigenständig lesbar, einige Rückblicke und Erklärungen ermöglichen auch neuen Lesern der Sylt-Saga eine Orientierung. Um allerdings die Entwicklung der Personen besser nachvollziehen zu können, ist es sicher ratsam den ersten Band gelesen zu haben. Eine Saga, die ich sehr gerne weiterempfehle für alle die sich ans Meer träumen lassen möchten und dazu die 80er Jahre mögen. Fans von Familiensagas sind hier sowieso richtig. Gute Unterhaltung garantiert und zugleich bekommt man Lust auf den dritten Teil der Sylt-Saga „Hotel Freiheit“ welcher Mitte März 2023 erscheint. Ich freue mich auf jeden Fall schon drauf. 9/10 P. Bitte beachten: Diese Rezension geht erst am 03.02.2023 auf unseren Kanälen online. Vielen Dank!

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Inhalt: Brit und Olaf Rensing führen erfolgreich das Hotel König Augustin mit angrenzendem Café. Kari, deren Tochter, möchte von all dem nichts wissen. Ja, sie fühlt sich sogar von ihren Eltern eingeengt. Deshalb flüchtet sie sich auf Partys des erfolgreichen Modedesigner Mike Heiser. Diese sind berüchtigt für ihre Ausscheifungen und allerlei Konsum von verbotenen Mitteln. Völlig unerwartet verkündet Kari, dass sie Mike heiraten wird. Eine Entscheidung, die sie bald bereut..... Leseeindruck: "Café Hoffnung" ist der 2. Band einer Sylt-Saga-Trilogie, in der es um 3 Frauen aus 3 Generationen geht. Ich würde raten mit dem ersten Band zu beginnen. Vieles baut sich darauf auf. Ich kenne den Vorgänger und trotzdem kamen mir erst nach und nach wieder Erinnerungen daran. Hilfreich hierfür waren manche Erklärungen zu den familiären Hintergründen in den Kapiteln. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Schnell wurde ich in den Bann der Geschichte gezogen. Wozu auch kleinere Cliffhanger beigetragen haben. Gut, einige weitere Geschehnisse konnte ich mir denken und musste grinsen, als es tatsächlich so kam. Mich hat das nämlich nicht gestört, vielmehr hat es mich interessiert, wie die Figuren mit den neuen Entwicklungen umgehen werden. Und hier konnte mich der eine oder andere überraschen. Sehr gut hat mir auch das 80er Jahre Setting gefallen. Schließlich war das meine Jugendzeit und somit die einprägsamste. Fazit: "Café Hoffnung" bietet kurzweilige Lesestunden und hat Figuren, die allesamt zu einem guten Gelingen der Geschichte beitragen. Eine kleine Warnung. Wer das N-Wort in der wörtlichen Rede auch bei historischen Romanen ablehnt, sollte das Buch besser nicht lesen. Für mich war es jedoch authentischer. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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Ich habe mich schon sehr auf den 2. Band gefreut und nun war es endlich soweit und ich konnte wieder auf die Insel Sylt reisen. Sofort war man wieder mitten drin im Geschehen und hat alte Bekannte wiedergetroffen. Diesmal steht Kari, die Tochter von Brit im Mittelpunkt. Kari ist mittlerweile erwachsen und möchte ihren eigenen Weg gehen und nicht den für sie von den Eltern vorgesehenen .... Einige Charaktere waren mir natürlich gut in Erinnerung, aber wir lernen auch einige neue sehr interessante Gesichter kennen. Die Entscheidungen und Schritte der einzelnen Protagonisten waren für mich gut nachvollziehbar und hat mir zugesagt. Die Geschichte selbst ist in 3 Abschnitte aufgeteilt. Im 2. Band finden wir uns in den 80er Jahren wieder mit allem was dazu gehört. Es war sehr aufregend welchen Weg Kari wählt um endlich ausbrechen zu können. Gisa Pauly ist auch mit dem zweiten Band wieder eine tolle Geschichte gelungen, die mir sehr gut gefallen hat und es war extrem spannend bis zur letzten Seite, richtig gut gemacht. Danke für schöne Lesestunden auf Sylt.

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Der zweite Band ist, wie auch Band 1, sehr flüssig zu lesen. Zwanzig Jahre sind vergangen, aber die Geschichte kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Durch Erinnerungen der Protagonisten ist man schnell mit der Vergangenheit vertraut. In Band 2 ist sehr viel Problematik vorhanden, angefangen von Rassismus, Homosexualität, Aids bis hin zum Drogenkonsum. Trotzdem ist die Handlung sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Bei manchen Szenen fragt man sich, warum so unlogisch gehandelt wird, aber das ist eben die künstlerische Freiheit der Autorin. Zum Ende der Geschichte wird es noch richtig spannend und entwickelt sich zu einem kleinen Krimi.

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