Rezension zu
Der Mondscheinmann
Düster, fesselnd, ein Bestseller! Und mein Start mit Nils Trojan!
Von: lesetipps_von_matthiasMax Bentow? Nie gehört! Aber der Klappentext spricht mich an. Nils-Trojan-Reihe?! Natürlich fange ich jetzt nicht mit Band 1 an, sondern mit dem 2020 erschienenen 8. Teil „Der Mondscheinmann“ aus dem Goldmann Verlag. Ein unheimlicher, morbider Tatort, düster und beklemmend. Ein zweiter Mord („…und sicher nicht der letzte“, denke ich mir), der schon auf der Buchrückseite angekündigt wird. So beginnt ein fesselnder, düsterer und rasanter Thriller, der mich zum Max-Bentow-Fan macht und direkt im Anschluss zum 1. Band der Reihe greifen lässt. Man muss (zum Glück) keine Sympathien für den Hauptdarsteller entwickeln, um ein Buch toll zu finden. Denn Kommissar Nils Trojan macht es einem mit seiner aufbrausenden Art und seinen Stimmungsschwankungen durchaus nicht einfach, ihn zu mögen. Auch seine schwermütigen Stunden und düsteren Gedanken können einen beim Lesen berühren. Was ich aber mag ist der Stil von Max Bentow, seine Spannungsführung und seine Irrwege. Als Leser möchte ich überzeugend auf die falsche Fährte gelockt werden, um dann im nächsten Kapitel wieder in eine andere Richtung katapultiert zu werden. Das ist gelungen und verdient großes Lob!
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