Rezension zu
Malibu Love

Malibu Love ist der zweite Teil einer Young Adult Dilogie. Die angehende Anwältin Isy lernt Connor auf einer Party kennen und die anfängliche Abneigung bestätigt sich auch als die Beiden sich näher kennenlernen. Jedoch kommt es dazu, dass Isy Connors Freundin spielen soll, da der Profi Surfer sein schlechtes Image aufpolieren muss. Um das Notwendige mit dem Praktischen zu verbinden zieht Isy in Connors Villa in Malibu ein. Unter der kalifornischen Sonne, mit Ausblick auf den Ozean und in ihren Rollen als Verliebte entstehen Gefühle, die beide schließlich überwältigen und zu einer prickelnden Liebesgeschichte führen. Zu Beginn der Geschichte und auch im Verlauf der Geschichte hat es mich sehr gestört, dass Connor immer wieder beschrieben wurde um eindrücklich klar zu machen, welch tolle Bauchmuskeln und Tattoos er hat. Ich persönlich fände es schöner, es dem Leser und seiner Fantasie zu überlassen, wie ein Protagonist aussieht. Zumindest zu einem großen Teil. Im Laufe der Geschichte hat dies aber nachgelassen und mich nicht weiter gestört. Denn eines muss man der Autorin lassen: Sie weiß, wie man die Atmosphäre zwischen zwei Charakteren mit sexueller Spannung aufläd, bis man es kaum noch aushält und sich nur noch Erlösung für diese starke Anziehung wünscht. Mir hat die Geschichte sehr gefallen, da das Surfen einen großen Stellenwert eingenommen hat und auch Connors Hund mein Herz erobern konnte. Mit etwas weniger Bauchmuskeln wäre es perfekt gewesen. 😉 Ein schöner Schmöker über die Liebe, die Freundschaft und die Angst jemanden in sein Herz zu lassen.