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Rezension zu
Der Klon

teilweise beängstigend ...

Von: Suse
25.09.2022

Berlin im Jahr 2033. Die Journalistin Mara Erhardt hat herausgefunden, dass ein koreanischer Biologe jahrelang illegal Menschen geklont hat. Eine Spur führt nach Berlin, zu zwei Studenten. Doch als sie die jungen Männer ausfindig macht, überstürzen sich die Ereignisse. Denn es gibt noch eine Spur nach Deutschland – zu einem Klon des größten Verbrechers der Geschichte: Adolf Hitler. Und die Auftraggeber wollen nicht, dass dessen Identität zu früh enttarnt wird. Für Mara beginnt ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit – und gegen eine verhängnisvolle Wiederholung der deutschen Vergangenheit … Der Autor: Jens Lubbadeh ist freier Journalist und hat bereits für »Die Zeit«, »NZZ«, »Bild der Wissenschaft«, »Technology Review«, »Spiegel Online« und viele weitere Print- und Digitalmedien geschrieben. Für seine Arbeit wurde er mit dem Herbert Quandt Medien-Preis ausgezeichnet. Sein Roman-Debüt »Unsterblich« hat auf Anhieb Kritiker und Leser gleichermaßen begeistert. Seitdem hat er mehrere hochkarätige Science-Thriller veröffentlicht. Jens Lubbadeh lebt in Berlin. Meine Meinung: Dieses Buch hat mich sofort angesprochen. Die Thematik ist so individuell und einzigartig, das klar war „ich möchte es unbedingt lesen“. Und was soll ich sagen, der Autor hat mich nicht enttäuscht. Für mich war dieses Buch ein absoluter Pageturner und ich konnte mich nicht mehr von der Geschichte lösen. Das Thema ist super interessant und stellenweise hat es mir auch Angst gemacht. Den was wäre denn, wenn das wirklich möglich wäre. Die Frage ob Genetik uns zu dem macht der wir sind, oder doch die Umwelteinflüsse fasziniert mich schon immer. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm zu lesen und auch die Kapitel sind nicht zu lang. Die Personen waren gut durchdacht und glaubwürdig. Das Bild von dieser Welt und Struktur hat der Autor super umgesetzt. Wir finden uns in einigen Sachen wieder und es ist beängstigend, darüber nachdenken. Die Geschichte war spannend und bleibt es auch bis zu letzten Seite. Das Ende muss man mögen aber ich fand es ok. Die Länge des Buches sollte nicht abschrecken, denn die Seiten fliegen nur so dahin. Die Themen die der Autor aufgreift sind nachvollziehbar und glaubhaft. Im Ganzen, ein tolles Buch was man unbedingt lesen sollte.

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