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Rezension zu
Nothing more to tell

Jugendthriller mit Highschool-Setting und einem Cold Case

Von: kikiwees_buecherwelt
23.09.2022

Der aktuelle Titel der amerikanischen „Queen of Teen Crime“ ist am 14.09.2022 erschienen und diesmal haben wir es mit der Aufklärung eines Cold-Case zu tun. Die Highschool-Schülerin Brynn zieht nach vier Jahren Abin ihre frühere Heimatstadt in Massachusetts zurück. Um ihre Bewerbungen für ein College zu verbessern, bewirbt sie sich für ein Praktikum bei einem True-Crime-Format und schlägt vor, den ungelösten Mord an ihrem Lieblingslehrer Mr. Larkin aufzuklären. In diesen Todesfall verwickelt ist auch ihres ehemals bester Freund Tripp, der damals gemeinsam mit zwei weiteren Mitschülern die Leiche des Lehrers im Wald gefunden hat. Brynn beginnt Nachforschungen anzustellen und deckt mit dem Stochern in der Vergangenheit nach und nach lange ruhende Geheimnisse auf. Oftmals sind die Geschichten der Autorin multiperspektivisch, diesmal hat sie aus der Sichtweise der beiden Hauptcharaktere Brynn und Tripp geschrieben. Ich war schon nach dem ersten Kapitel gefesselt durch das zügige Erzähltempo und die fesselnde Grundidee. Es gab viele Twists, die für ordentlich Verwirrung sorgten, während ich miträtselte, was vor vier Jahren wirklich passiert ist. Besonders gut hat mir die Charakterisierung der Protagonisten gefallen und der True-Crime -Aspekt der Handlung. Ebenso liebte ich die Anspielungen auf die früheren Romane der Autorin! Jedes Mal, wenn ich ein „Easter-egg“ entdeckt habe, hab ich mich riesig gefreut und mochte die Geschichte noch ein bisschen mehr! Allerdings kam mir das Ende dann zu abrupt, hier hätte der Handlung meiner Meinung nach ein paar Seiten mehr gut getan. Mit „Nothing more to tell“ bleibt Karen McManus ihrer Linie treu und liefert erneut einen spannenden Jugendthriller mit authentische Charakteren, einer wendungsreichen Handlung und der richtigen Portion Romantik. Leseempfehlung!

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