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Rezension zu
Mary

Mary

Von: Frau Lehmann
19.09.2022

Bei uns herrschte die letzten Tage Sturm. Regen, der gegen das Fenster prasselte, dunkle Wolken, Windgeheul. Das perfekte Wetter für einen Schauerroman. Anne Eekhout erzählt über den Sommer 1816, als Mary Shelley, Percy Bysshe Shelley, John Polidori und Lord Byron sich abends Gruselgeschichten vorlesen und dann beschließen, selbst welche zu schreiben. So entsteht "Frankenstein", einer der berühmtesten Horrorromane der Literaturgeschichte. Auf der Suche nach Inspiration lässt Anne Eekhout Mary weit zurückreisen in die Vergangenheit, zu einem Schottlandbesuch, der zu einem ungewöhnlichen Abenteuer wurde. Ein Schmöker, den man nur ungern weglegt, auch wenn er im Schottland-Strang zunehmend schwülstig wird. Dafür sind die Kapitel, die sich mit der erwachsenen Mary und der schwierigen Beziehung zu ihrem Mann beschäftigen deutlich besser. Der Verlust eines Neugeborenen und ein beständig fremdgehender Mann, der die freie Liebe predigt und sogar mit ihrer Schwester schläft, machen Mary das Leben zur Hölle. Jeden Tag ein kleiner Tod...

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