Rezension zu
Höllendämmerung
Höllendämmerung
Von: Zwischen Zeilen und MagieSandman Slim ist der erste Teil der Serie von Richard Kadrey und zeigt eine urbane Fantasygeschichte mit Krimi-Elementen. Vorweg sei gesagt, dass das Buch keine Kapitel besitzt, sondern Passagen durch größere Lücken getrennt werden. Die Story ist nicht besonders originell und neu erfunden worden. Der Schreibstil ist dabei etwas derber und nichts für Kinder. Die Story ist düster und es ist keine happy rosa romantik Schnulze. Stark ist nicht der Bad Boy und auch kein Held. Es geht um Rache und darum, dass er dafür über Leichen geht. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse und es ist eine Frage der Perspektive. Die Kulisse ist dabei alles andere als gut beschrieben. Es ist wie die Aneinanderreihung von Handlungen, ohne tiefere Beschreibung. Unser Protagonist hat keinen wirklichen Plan und auch nicht viel Tiefe. Die Charaktere bleiben für mich oberflächlich und wir lesen mehr einen inneren Monolog des Protagonisten als wirkliche Story. Ich hatte mir von der Story sehr viel mehr Fantasy erhofft und eine gute Handlung mit ausgefeilten Charakteren. Aber kein Dauermonolog. In den Szenen scheint es auch keine richtige Umgebung zu geben, Geräusche oder Wetter. Es scheint als würde der Protagonist gar nichts mitkriegen. Leider nicht zu empfehlen.
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