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Rezension zu
Fuchsmädchen

Tolles Debüt

Von: Miriprobiertdiewelt
08.09.2022

*Werbung - Rezensionsexemplar* In den RuhrNachrichten Dortmund findet man immer eine tolle Seite mit Buchempfehlung und dort hab ich schon so manchen Geheimtipp entdeckt, den ich dann bei den Verlagen anfrage. So war es auch mit diesem Buch… ‚Fuchsmädchen‘, geschrieben von Maria Grund und erschienen im Penguin Verlag. Das Thrillerdebüt ‚Fuchsmädchen‘ wurde von der Swedish Crime Fiction Academy als bestes schwedisches Krimidebüt des Jahres ausgezeichnet und wird in mehr als zehn Ländern veröffentlicht. Der Start der atmosphärischen Bestseller-Thrillerreihe: Der erste Fall für die Ermittlerinnen Sanna und Eir. https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Fuchsmaedchen/Maria-Grund/Penguin/e580702.rhd 7 Masken. 7 Todsünden. Ein Mörder ohne Gewissen. Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot – und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss – auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden … Die beiden Ermittlerinnen sind sehr speziell und haben ziemlich viele Probleme. Sanne hat Mann und Kind bei einer vermutlichen Brandstiftung verloren, wohnt in einer Garage und kommt nur mit Tabletten durch ihr Leben. Eir ist latent aggressiv und wurde sozusagen auf die Insel strafversetzt. Sie scheint den Ärger anzuziehen und bringt ihre drogenabhängige Schwester mit. Ich mochte beide und hatte den Eindruck, dass sie sich relativ schnell mit den Macken der anderen arrangieren. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und die Story hat mich gefesselt. Alles wirkt düster und geheimnisvoll. Mit Spannung habe ich die Ermittlungen und die Rückblicke verfolgt. Es gibt so viele Geheimnisse und mysteriöse Vorfälle, die man anfänglich nicht einordnen kann. Man wird immer wieder in eine andere Richtung geschickt und ich hatte so meine Schwierigkeiten alle Puzzleteilchen zu einem Ganzen zusammenzuführen. ‚Fuchsmädchen’ ist das Debüt der Autorin – und wie ich finde ist es ein gelungenes Debüt. Die Ermittlerinnen sind tough und beide haben eine Vergangenheit, mit der sie fertig werden müssen. Zunächst sieht es nicht sehr gut für ihre Zusammenarbeit aus, aber im Laufe des Falls raufen sie sich zusammen. Das Buch ist spannend und fesselnd, ohne jedoch den Puls in die Höhe zu treiben. Die Auflösung ist überraschend und der Autorin gelingt es, die Zusammenhänge Stück für Stück offenzulegen, ohne zu früh zu viel zu verraten oder gar plump falsche Fährten zu legen. Ein spannendes Buch, aber eher Krimi als Thriller meiner Meinung nach. Trotzdem 5 von 5 Sternen

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