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Rezension zu
Der Riss, durch den das Licht eindringt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein berührender Familienroman

Von: Buechermadl
04.09.2022

Klappentext Ein anrührender, vier Jahrzehnte umspannender Familienroman vor der Kulisse einer irischen Insel. Auf einer irischen Insel bereitet sich die Familie Moone auf gemeinsame Feiertage vor. Keiner Weiß, dass ihre Mutter Maeve im Sturm aufs Meer gerudert ist, um nicht zurückzukehren. Zehn Jahre sind seither vergangen, doch die Moones haben den Verlust nie verwunden. Ihr Vater Murtagh arbeitet noch immer als Töpfer auf Inis Òg, währen die vier Geschwister damit ringen, Frieden mit der Vergangenheit und Maeves Tod zu schließen. Dazu müssen sie die Geschichte enthüllen, die sich hinter der großen Liebe ihrer Eltern verbarg. Gleichzeitig fließt mit den Jahren neue Liebe in die Risse der zerbrochenen Familie. Aus den Scherben erwächst schließlich für Murtagh ein unerwartetes Glück, das nur Maeve einst erahnt hatte. Cover Das Cover ist schlicht und sehr hell gestaltet. Mir wäre es nicht direkt aufgefallen. Eine Empfehlung auf Instagram hat mich neugierig gemacht. Schreibstil Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich habe mich in die Geschichte hinein sinken lassen und wurde ganz sanft mitgezogen. Inhalt/Rezension Ich bin begeistert von diesem Buch. Der Erzählstil, die Protagonisten und auch das Setting sind wirklich toll. Gleich zu Beginn erfährt man von dem Tod der Mutter Maeve. Jeden in der Familie berührt dieser Vorfall anders und jeder geht auf seine Weise damit um und wird davon geprägt. Man begleitet Murtagh und seine vier Kinder von 1978 bis 2015, erfährt von ihren Höhen und Tiefen. Man liest von der Entwicklung der Kinder und erlebt als Leser sehr berührende Momente oder auch Aussagen. Ein Zitat auf der Seite 283 hat mich sehr angesprochen: …”, du hast jetzt die Chance, deine Tochter von den Fesseln zu befreien, die deine Mutter an dich weiter gegeben hat - so wie ihre Mutter an sie. Zeig Maya, wie sehr du deine Arbeit liebst und dir Zeit für dich nimmst, damit es für sie eines Tages okay ist, das Gleiche auch für sich in Anspruch zu nehmen. Ein größeres Geschenk kannst du ihr vermutlich nicht machen.” Jeder der Familie Moone ist unterschiedlich und man liest abschnittsweise von den Leben der einzelnen. Nach Maeves Tod scheint die Familie erstmal auseinander zu brechen, die Vorhaben der Kinder für ihre Zukunft verändern sich und auch die Persönlichkeiten scheinen davon geprägt zu werden. Ich habe sehr mitgefühlt und mir gewünscht, dass ich das Buch nie zu Ende lesen müsste und somit auch die Familie Moone auf ihrer irischen Insel nicht verlassen würde. Für mich hätte der Roman noch ewig weiter gehen können. Fazit Der Roman mit den Protagonisten hat sich tief in mein Herz gegraben und ich möchte unbedingt noch mehr von der Autorin lesen. Zum Buch Verlag: Wunderrraum Autorin: Helen Cullen Übersetzer: Jörn Ingwersen Preis: 24 Euro Buchlänge: 383 Seiten

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