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Rezension zu
Die Glücksmalerin

Tiefgründig und anders...

Von: Kathrin N.
29.08.2022

„Ich habe Stella geschrieben.“ Als er die Überraschung in ihrem Blick erkennt, fährt er fort: „Wenn sie kommt, musst du ihr zuhören.“ (Auszug aus dem Prolog, S. 11) Stella Marcovaldi trifft auf dem Weg zu ihrer Großtante Letizia einen geheimnisvollen Mann, mit dem sie die ganze Nacht mit Gesprächen verbringt, nachdem sie beide ihre Züge verpasst haben. Doch wie das Schicksal es will, trifft sie Alexander wieder... Parallel dazu begleiten wir die junge Letizia rund um 1943, wie sie viel Zeit mit den dortigen Kindern verbringt, wobei ihr Sara und Elijah am meisten ans Herz gehen... Die Verbindung dieser beiden Geschichten sind eine Art „Schnitzeljagd“, welche Stella im Haus ihrer Großtante erlebt und hierbei auch Kinderbilder findet, die Letizia aus der Bahn werfen. Die junge Frau ist neugierig, welche Geschichte hinter den Bildern steckt, welche der alten Dame so zu Herzen gehen. Mehr mag ich gar nicht erzählen, denn der Roman ist klug aufgebaut und ich habe ihn gerne gelesen. Jedes Kapitel beginnt mit einer Farbe und entsprechenden symbolischen Erklärung, die das zu Lesende wunderbar einleitet.Ich mag den flüssigen, aussagekräftigen Stil der Autorin, der durch die gekonnte Übersetzung von Ingrid Ickler nicht kaputt gemacht wird. Tiefgründig und anders... für mich ein wunderbarer Roman über eine Zeit, die oft in Romanen verarbeitet wird, aber hier ein ganz neues Gewand bekommt.

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