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Rezension zu
Alles beginnt mit dir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Herzergreifend!

Von: buchverzueckt
20.08.2022

Mein Leseeindruck: Eine Geschichte, die mich von Anfang an packen konnte! Ein toller Schreibstil, der die ganzen Emotionen wahnsinnig authentisch rübergebracht hat. Kayla ist 15 Jahre alt als sie stürzt und ins Krankenhaus gebracht wird. Sie fürchtet um ihre Basketballkarierre, zurecht, denn leider erhält sie die schlimme Diagnose Knochenkrebs. Für Kayla und ihre Mutter Heather bricht plötzlich alles zusammen, denn die beiden sind unzertrennlich. Die Familie muss jetzt füreinander da sein,  damit sie Kayla bei ihrer Reise unterstützen können. Dazu gehören auch Kayla's Vater, seine neue Frau Charlotte und deren gemeinsame vierjährige Tochter Molly. Für alle beginnt ein Spagat zwischen dem eigenen Privatleben und dem Versuch sich so gut es geht zu unterstützen, was in dieser Situation jeden an seine Grenzen brachte. Auch wenn ich immer versuche, alle Perspektiven zu verstehen - bei Charlotte war es teilweise sehr intensiv. Vielleicht liegt es daran, dass wir sehr ähnliche Verhältnisse zueinander haben, mein Mann hatte auch bereits einen Sohn aus voriger Beziehung und wir haben auch ein gemeinsames Kind. Mir ist es nicht schwer gefallen, mich in Charlottes Situation zu versetzen, welche ich wirklich sehr realistisch dargestellt empfunden habe. Trotz allen inneren Widerständen rückt die Familie nahe zusammen, das hat mich sehr berührt. Diese Geschichte ist sehr tiefgründig und stimmt einen nachdenklich, ich bin überzeugt, dass das niemanden kalt lassen würde. Betonen möchte ich aber, dass es hier nicht zu sehr um die Erkrankung geht. Es handelt sich um eine Geschichte die sehr lebensbejahend ist, die Familiendynamik steht im Vordergrund. Durch die Perspektivwechsel zu jedem neuen Kapitel erhält man einen Einblick in die Gefühlswelt von Kayla, Heather und Charlotte. Es ist mir sehr leicht gefallen, mich in ihre Lage hineinzuversetzen. An dieser Stelle ein kleiner Kritikpunkt: Mich hätte auch die Perspektive des Vaters sehr interessiert, immerhin stand er die ganze Zeit total zwischen den Stühlen, das hat mir leider gefehlt. Große Leseempfehlung!

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