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Rezension zu
Eiskalte Nähe

Rezension ~ Eve-Dallas-Reihe: Eiskalte Nähe

Von: Milla von lesen, schreiben, leben
17.08.2022

Vorab Wenn du meinen Blog seit Beginn verfolgst, wirst du bereits diese Rezension zu einem neuen Nora Roberts Buch gelesen haben. Dabei ging es ebenfalls zum einen Eve Dallas Roman, den “liebevollen Mörder”. Dieser hatte mich nicht wirklich überzeugen können und ich habe ihm deswegen drei Sterne gegeben. Als langjährige Leserin kommt man nicht umhin, die Bücher seiner Lieblingsautoren dennoch zu kaufen. Und nachdem mich auch das nächste Buch, “Im Licht des Todes”, nicht wirklich überzeugen konnte, habe ich mir dieses Exemplar, "Eiskalte Nähe”, vom Verlag als Rezensionsexemplar zusenden lassen. Ich war einfach nur enttäuscht, von den Büchern der Eve Dallas Reihe und wollte kein weiteres Geld mehr dafür ausgeben. Die Geschichte Zur Abwechslung ging es in diesem Buch nicht um Eve selbst. Stattdessen bringt ein Massenmörder, genauer gesagt ein Scharfschütze, New York in Aufruhr. Dieser erschießt aus der Distanz mehrere Menschen auf der Eislaufbahn und hat nicht vor, damit aufzuhören. Schnell wird klar, dass Eve und ihre Kollegen im Wettlauf gegen die Zeit und den Mörder stehen. Denn dieser hat eine klare Liste und will sie kaltblütig abarbeiten. Doch auch in das Privatleben, abseits des neuesten Falles, erhält der Leser in Eve und Roarkes einen kleinen Einblick. Meine Meinung Spannend fand ich dieses Mal, dass der Fall nicht direkt etwas mit Eve und ihren Freunden, Verwandten, Bekannten oder Kollegen zu tun hatte. Das ist nämlich das, was mich bis dato immer gestört hat. Es erschien mir oft sehr unrealistisch, dass immer irgendjemand Bekanntes von Eve, attackiert, ermordet, usw. wurde. Zwar wird das am Rande durch einen erneuten Angriff angeschnitten, doch bei Weitem nicht so sehr thematisiert, dass es störend ist. Deshalb hat mich den Klappentext von “Eiskalte Nähe” angesprochen. Denn endlich, wurde es etwas realistischer. Diesmal wurde niemand ermordet oder angegriffen, der Eve nahe stand. Im Gegenteil. Diesmal gab es einen unbekannten Mörder, der unbekannte Menschen ermordete. Nun ja, nicht ganz unbekannte. Denn wir wissen doch alle, dass hinter Morden mehr steht, aber lass dich einfach überraschen. Ich habe die Geschichte voller Spannung verfolgt. Auch die Weiterentwicklung der Beziehungen im Hause Roarke (oder sollte ich besser sagen: Schloss?), fand ich gut verpackt. Da in meinen Augen die letzten Bände dieser Reihe unter starker Eintönigkeit und Realitätsferne gelitten hatten, war ich froh, zu “Eiskalte Nähe” gegriffen zu haben. Ich bereue es nicht und empfehle das Buch sehr gerne weiter, selbst wenn du die letzten zwei oder drei Bände nicht gelesen hast.

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