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Rezension zu
Die Toten von Fleat House

Lucinda Riley mal ganz anders

Von: Nadys Bücherwelt
16.08.2022

Meine Meinung: Ich habe mich sehr gefreut, trotz dem frühen Tod von Lucinda Riley, einen weiteren Roman aus ihrer Feder lesen zu können. Dieses Mal handelte es sich um einen Kriminalroman, den sie wohl schon vor einigen Jahren geschrieben hatte. Die Story spielt im ruhigen und idyllischen Norfolk. Hier befindet sich das Internat St. Stephen’s. Doch die friedliche Umgebung wird jäh unterbrochen, als der 18jährige Charlie Cavendish, welcher im Internat lebt, tot in seinem Zimmer im Fleat House aufgefunden wird. Alles weist darauf hin, dass er an einem epileptischen Anfall verstorben ist. Doch die Eltern von Charlie geben sich damit nicht zufrieden, da Charlie seine Tabletten regelmäßig genommen hat und es schon lange keinen Anfall mehr gegeben hätte. Der Rektor des Internates, Mr. Jones, weist jedoch alle anderen Möglichkeiten von sich. Zufällig befindet sich Detective Inspector Jazz Hunter gerade in Norfolk und obwohl sie der Londoner Polizei den Rücken gekehrt hat, bittet sie ihr ehemaliger Chef, sich um den Fall zu kümmern. Jazz wollte eigentlich mit ihrem bisherigen Leben abschließen und neu beginnen, da sie an London nur schlechte Erinnerungen hatte. Schließlich willigt sie jedoch ein und beginnt mit dem Rektor, den Lehrern und Schulkameraden zu sprechen. Schnell fällt ihr auf, dass besonders die Schulkameraden nicht unbedingt gut auf Charlie zu sprechen waren. Er sei sehr rebellisch und habe gerne auf jüngere Schüler herumgehackt. Auch vor Mobbing sei er nicht zurückgeschreckt. Zu allem Überfluss begeht auch noch ein Lehrer von Fleat House Selbstmord und es kommt zu immer mehr Ungereimtheiten. Hatte dieser Lehrer etwas mit Charlies Tod zu tun? Warum wählte er den Freitod? Woran ist Charlie gestorben? Fazit: Wie immer konnte mich der Schreibstil von Lucinda Riley begeistern. Obwohl ich von ihr meistens Familiengeheimnisse und Romane gelesen habe, war dieser Krimi mal etwas ganz anderes und ich war unheimlich begeistert. Die Autorin hat einen hervorragenden Spannungsaufbau und ich bin von einem Verdächtigen zum nächsten gesprungen. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und kamen mir durchaus lebensecht rüber. Für mich ein hervorragender, spannender und kurzweiliger Kriminalroman, dem ich sehr gerne 5 von 5 Sternen gebe. Ein Krimi, der ohne blutige Szenen auskommt und trotzdem mitreißend geschrieben ist (© nadys-buecherwelt.de)

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