Rezension zu
In fünf Jahren

Wow, dieses Buch hat mich total umgehauen. Ich hatte mich zwar auf eine herzergreifende Geschichte eingestellt, aber mit diesem Ende habe ich dann doch nicht gerechnet. Dannie ist eine durch und durch strukturierte Person, die für alles einen Plan und eine genaue Vorstellung hat. Jedoch kommt es im Leben oft anders als geplant und man selber ist dagegen machtlos. Und damit musste Dannie leider versuchen umzugehen. Der Schreibstil war so schön flüssig und fesselnd, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Die Werte, die hier vermittelt wurden, haben noch eine ganz neue reale Perspektive bekommen und die Geschichte hat sehr zum Nachdenken angeregt. Ich war absolut überwältigt von dieser emotionalen Ladung, mit der mich der Verlauf der Geschichte ins Herz getroffen hat. Sie hatte etwas magisches und trotz dessen auch etwas sehr reales. Der Handlungsverlauf war so fesselnd und spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Geschichte hat so eine tiefgründige Message, die ich nie wieder vergessen werde. Ich war zwar emotional sehr aufgelöst, als ich das Buch beendet habe, konnte aber mein Leben aus einem anderen Blickwinkel betrachten und wusste das Leben und die kleinen Dinge, die einen glücklich machten, wieder mehr zu schätzen. Sie zeigt uns, dass das Leben mehr ist, als ein einziger großer Plan. Dass Dinge anders kommen, als geplant und dass man das Leben in vollen Zügen genießen muss. Es ist zu kurz um unglücklich zu sein. Fazit: Eine atemberaubend tiefgründige Geschichte, die mich die Welt mit anderen Augen hat sehen lassen. Ich werde die Bedeutung dieser Geschichte noch langendem Kopf behalten und mich immer mit einem weinenden und einem lachenden Auge an sie zurück erinnern. Es ist nichts für sensible Nerven und eine Triggerwarnung wäre eigentlich notwendig gewesen.