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Rezension zu
Für immer deine Tochter

Roman nach zwei wahren Geschichten!

Von: Leseratte Austria
07.08.2022

„Für immer deine Tochter“ ein Roman nach einer wahren Geschichte von Hera Lind im Diana Verlag erschienen. In diesem Roman geht es um Paula und ihre Familie in den Jahren während des Krieges 1943 bis 1945 und im jetzt 2004. Paula’s Mutter Anna ist vor kurzem Verstorben und nun soll die 60ig Jährige mit ihrer Tochter das Haus ausmisten. Ihre Vater scheint dement zu sein und kommt in ein Pflegeheim. Paula wohnt in Bamberg und arbeitet als Lehrerin, wie schon ihr Vater und Großvater es getan haben. Beim Aussortieren hilft ihre Tochter Rosa und sie streiten sich immer mal wieder. Als plötzlich eine Lade aus einer Kommode herausfällt und ein Tagebuch „Kladde“ zum Vorschein kommt. Eingewickelt in Papier und versteckt. Drinnen steht, dass dieses Tagebuch für Tochter Paula ist und sie somit die Wahrheit erfahren soll! In Liebe, immer deine Mutter Anna. Welche Wahrheit, was soll das? Worum geht es hier? Paula und Rosa werden stutzig und beginnen zu lesen. Was sie da lesen ist einfach nicht zu glauben. 1943: Vor dem Krieg lebte Anna mit ihrer Familie in Deutschland in Pommern. Während des Krieges wurde dieser Teil von Deutschland getrennt und Polen zu gesprochen. Was sie da erlebt haben, hat Anna für ihre Tochter aufgeschrieben und einige gut gehütete Geheimnisse werden damit gelüftet! Meine Meinung: Wieder eine gefühlvolle, spannende, traurige und vor allem brutale Wahrheit die Hera Lind aus zwei Geschichten, raffiniert in eine Verpackte. Der Krieg hatte die Menschen in der Hand, getötet und noch vieles mehr verändert! Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, weil es so spannend geschrieben ist und ich einfach wissen wollte was noch alles passiert. Ich verstehe jetzt auch, als ich als Kind meinen Opa nach Russland und der Zwangsarbeit fragte, dass ich keine Antwort bekam. Es war besser diese Zeit zu vergessen, um weiterleben zu können obwohl wir in Österreich leben. Aber auch diese grauenvolle Zeit gehört zu uns dazu, und genau das greift Hera Lind auf. Das Cover und der Titel passen perfekt zur Geschichte und ich habe nicht mit dessen Ende rechnen können. Aber so schlimm wie alles war, das Ende hat mich positiv überrascht! 5 von 5 Sternen

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