Rezension zu
An meiner Wand ein leuchtend blauer Ozean

Alice leidet unter einer chronischen Krankheit, welche genau? Das weiss sie selbst leider nicht so genau. In der Schule kursierte damals eine Krankheit, ihre Mitschüler erholten sich doch Alice nicht. Täglich zählt sie ihre Spoons dabei will sie doch nur eins und das ist LEBEN. Durch ihren Laptop und Stream Cast nimmt sie am leben von anderen Menschen teil um sich ein wenig lebendiger zu fühlen. Eines Tages tritt ein neuer Streamer in ihr Leben.. Rowan und damit verändert sich alles. Beide haben Geheimnisse die es zu lüften gilt. Durch den lockeren Schreibstil bin ich förmlich durch das Buch geflogen.. wir lesen Abschnitte in denen Alice eben nur Alice ist oder Abschnitte in denen wir Alice in dem Leben einer anderen Person sind. Alice und Rowan sind super liebe Protagonisten und man leidet so sehr mit ihnen mit. Das Buch regt sehr zum nachdenken an, auch über einen selbst. Oft wird beschrieben das Menschen viel zu schnell durchs Leben rennen ohne wirklich hinzusehen. Vielleicht sollten wir öfter mal innehalten und genießen was wir haben. Das Buch hat mir auf jeden fall sehr gefallen. Ich hatte oft Tränen in den Augen und für mich war es mal etwas anderes. Aber definitiv ein Bambusträumchen.