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Rezension zu
Dunkelschnee

spannend und anspruchsvoll

Von: bookishthoughts
19.07.2022

„Dunkelschnee“ handelt vom ersten gemeinsamen Fall von Holger Munch und Mia Krüger. Der Schreibstil des Autors ist zwar leicht verständlich, dennoch ist der Krimi teilweise sehr verwirrend, da der Autor zwischen mehreren Perspektiven wechselt. Nichtsdestotrotz baut sich im Laufe des Buches eine Spannung auf, die es einem fast unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen. Auch wenn man die anderen Teile der Bücherreihe nicht gelesen hat, kann man sich meist gut in die Protagonisten hineinversetzen, vor allem da in diesem Teil eine neue Protagonistin (Mia Krüger) vorgestellt wird. Mia Krüger ist zwar noch Polizeischülerin, doch aufgrund ihrer Begabung Muster und Zusammenhänge sehen zu können, die für andere unentdeckt bleiben, ist sie für Holger Munchs Team unentbehrlich. Ihre Lebensgeschichte scheint sehr interessant zu sein und das Ende des Buches macht definitiv Lust darauf, mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Holger Munch wird in diesem Teil hingegen als Protagonist nicht wirklich weiterentwickelt. Man erfährt nicht wirklich etwas zu seiner Person, was ihn für den Leser als Protagonist eher unattraktiv macht. Empfehlen würde ich das Buch vor allem den Krimi Fans, die einen schnell lesbaren und dennoch anspruchsvollen Krimi suchen. Doch Personen, für die detaillierte Beschreibungen von grausamen Szenen (vor allem in Bezug auf Kinder) ein absolutes No-Go sind, sollten damit rechnen, mehrere Absätze überspringen zu müssen.

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