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Rezension zu
Liebe funkelt apfelgrün

Ein absolutes Wohlfühl-Sommerbuch

Von: zeilenmaedchen_
17.07.2022

Als ich das Buch aufgeschlagen und die ersten Seiten gelesen habe wusste ich schon, dass das Buch toll werden wird. Denn es erinnerte mich so unfassbar an "Liebe braucht keine Ferien". Ein Film, den ich in der Weihnachtszeit immer wieder schauen kann und definitv zu meinen Lieblingsliebesfilmen gehört. (Da habe ich mit Mila was gemeinsam) Bloß dass das Buch im Sommer spielt und somit einen ganz anderen Flair versprüht. Zudem ist es nicht so anspruchsvoll wie andere Bücher und man muss nicht viel nachdenken und kann einfach das Leben und Milas Auszeit im kleinen besinnlichen Dorf Applemore genießen. Doch ganz so eintönig und ruhig, wie es zu Beginn scheint, ist es gar nicht. Denn plötzlich passieren viele Dinge auf einmal. Geheimnisse werden entdeckt und gelüftet, neue Freundschaften entstehen und das sonnst so rege Dorf wird plötzlich wach. Das war dann der Punkt an dem ich so gerne das Buch aufgeschlagen habe und wieder nach Schottland abgetaucht bin. Denn ich hatte das Gefühl, als würde ich die Dorfbewohner schon ewig kennen und wäre ein Teil von ihnen. Alle waren, nachdem man sie kennen gelernt hatte, herzlich und aufgeschlossen. Und das hat man selten wenn man neu ist. Generell ist das Buch einen richtiger Wohlfühlort. Weshalb ich das Beenden des Buches so lange hinausgezögert habe. Was auch an der traumhaften Landschaft lag. Und ganz ehrlich? Wenn mich hier in Deutschland nichts halten würde, würde ich sofort meinen Koffer packen, in den nächsten Flieger steigen, nach Schottland fliegen und in einem Cottage, ganz wie in Liebe braucht keine Ferien, wohnen und Urlaub machen. Wer weiß, vielleicht mache ich das eines Tages. Denn das Buch versprüht pure Sehnsucht. Theo konnte ich ab der ersten Minute nicht ausstehen, auch wenn die ein oder andere Anspielung aus The Vampire Dairies auf ihn zutraf. Dennoch war er so selbstverliebt und rücksichtslos, dass mir Mila richtig leid tat. Immer wenn er Thema war gab es das reinste Gefühlschaos. Finley hingegen war von einem ganz anderen Schlag. Ihm sitzte der Schalk im Nacken wie bei einem kleinen Jungen und er suchte immer wieder die Nähe zu Mila. Auch wenn beide nichts voneinander wollten. So scheint es zumindest. Denn irgendwie wird aus den beiden die süßeste Liebesgeschichte. Aber dennoch verpassen sie sich immer wieder und kommen zu keinen gemeinsamen Nenner. Mila war mir von Anfang an sympatisch. Denn sie liebt Bücher, mag die Verfilmung von Stolz und Vorurteil mit Keira Knightley und kann sich stundenlang über Bücher und Filme unterhalten. Alles Dinge, die ich auch mag. Doch in Schottland blühte sie noch einmal richtig auf. Ja man könnte schon sagen, dass sie ein anderer Mensch geworden ist. Sie hat sich bemüht neue Freundeschaften zu schließen, war spontan und mutig und hatte keine Zweifel allein in ein fremdes Land zu reisen und dort auf ein Haus, dass sie nicht kennt, aufzupassen. Aber vielleicht müssen wir alle einfach genau so mutig sein wie Mila und uns Dinge zutrauen vor denen wir Respekt und vielleicht auch Angst haben. Für mich ist das Buch eine ganz klare Leseempfehlung für den Sommer. Das Schottische Flair mit den liebevollsten Dorfbewohnern von ganz Schottland, muss jeder gelesen und seine eigene Meinung dazu gemacht haben!

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