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Rezensionen zu
Liebe funkelt apfelgrün

Pauline Mai

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

“Mittlerweile war das so viel Unausgesprochenem in mir, dass ich das Gefühl hatte, zu einer Art Endlager für Zweifel und Sorgen geworden zu sein.” Die kleine süße Mila wurde enttäuscht, ihr Herz gebrochen, nachdem sie wochenlang von dem charmantem Theo umgarnt wurde. Obwohl ihr bester Freund von Anfang an mitteilte, dass Theo verlobt ist, dachte die Liebesgeschichten-liebende Mila, dass sie seine Auserwählte sein wird. Da sie parallel auch noch ihren Job verlor, nutzte sie nun die Möglichkeit des House-Setting-Angebotes in Applemore um dem Schmerz zu entfliehen. So dachte ich, steigen wir in die Geschichte ein, doch bekamen wir zunehmend mehr und mehr die komplette Zeit mit Theo als Rückblende nachgeliefert, als Mila schon längst in Applemore war. Leider nimmt diese “enttäuschte Liebe” zu viel Raum ein, zieht sich durch die ganze Schottland-Zeit und hätte eine stärke Mila verdient, die viel eher einen Cut hätte ziehen sollen. Schon längst war sie selbstbewusst geworden, erkannte ihre Backstärken und Sympathie und Offenheit zu fremden Menschen, als sie nicht nur mit ein paar Nachrichten zurück geworfen wurde. “[…] Backen war wie eine Medizin gegen Herzschmerz […].” Dem besonderen Touch bekommt der Roman durch das kleine Örtchen Applemore und dessen BewohnerInnen. Mila hat es anfangs nicht leicht Anschluss zu finden, doch die Dörfler zeigen ihr nach und nach die schönen Seiten der Abgeschiedenheit und den Charme einer Gemeinschaft. Liebe funkelt apfelgrün ist ein locker leichter Sommerroman Schottlands, dem etwas mehr Tiefgang, weniger Naivität und mehr von echter Liebe gut getan hätte. Eine süße Geschichte für alle Fans von schöner Kulisse, gutmütigen Hauptprotagonisten und Happy Ends. Die Rezepte aus "Liebe funkelt apfelgrün" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/liebe-funkelt-apfelgruen-pauline-mai/.

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Autorin: Pauline >Mai Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 494 ISBN: 978-3-7341-1053-5 Preis: 11,00 € Inhalt: Manchmal braucht es eine ganze Dorfgemeinschaft, um ein gebrochenes Herz zu kitten … Liebe braucht keine Ferien? Dem kann Mila nur widersprechen. Wochenlang war sie in Theo verliebt, und er hat ihre Hoffnungen geschürt. Nun stellt sich heraus, dass er eine Verlobte hat! Für Mila bricht eine Welt zusammen. Bleibt nur die Flucht – das House-Sitting-Angebot in Schottland aus dem Internet kommt da genau richtig. Kurz entschlossen reist sie in das verschlafene Örtchen Applemore. Doch der Dorfgemeinschaft ist der Neuzugang nicht geheuer. Erst Milas Backkünste und die Idee, ihre Brote zu tauschen – gegen Musikstunden, knackige Äpfel oder Freibier im Pub – öffnen die Herzen der Bewohner. Und als plötzlich der gut aussehende Finley auftaucht, macht auch Milas Herz einen unerwarteten Hüpfer. Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag das ich diese Buch lesen und rezensieren darf. Es ist mein 3. Buch von Pauline Mai was ich lesen durfte. Das Cover ist mir auch diesmal direkt aufgefallen und es passt einfach wieder. Ich mag den Schreibstil von Pauline Mai sehr gerne, Er ist locker und leicht. nimmt mich einfach mit und ich konnte mich beim lesen nach Schottland träumen und war dabei. Mila wurde von Theo ganz schön an der Nase herum geführt und veräppelt. toll, das sie den Mut hat nach Schottland aufzubrechen und sich auf neue Wege einlässt. Sie hat es am Anfang nicht einfach als "Fremdling" in einem kleinen Dorf wo immer geklatscht und gedrascht wird. Mit der Zeit freundet sie sich aber mit Ian und seiner Freundin Ellie, sowie derer Klicke an. Sie bäckt aus langer Weile und weil es kein gutes Brot in Appelmore gibt, Brot. Nach und nach entsteht ein Tauschgeschäft mit ihren Leckereien. Die Dorfbewohner werden neugierig auf die "Neue". Und dann taucht Finley, der Sohn vom Vermieter auf. Es wird erstmal getuschelt und gemunkelt, denn er war lange Zeit weg. Mila und Finley tasten sich langsam aneinander an und es sieht lange nach einer guten Freundschaft aus ........... Fazit: Das Buch hat sich wieder wunderbar lesen lassen. Ich war dabei und mittendrin, einfach zum Wohlfühlen und abtauchen. Nur schwer konnte ich das Buch aus der Hand legen weil es sich so flüssig hintereinander weg gelesen hat. Das Buch bekommt auf jeden Fall 5/5 Sterne von mir. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Mila lebt in Heidelberg, hat in den Romanceclub-Mitgliedern beste Freunde gefunden und ihr Vater ist in der Nähe. Eigentlich sollte sie glücklich sein, doch das Unglück kommt gehäuft - erst verliert sie ihre Arbeitsstelle, weil die Hotelkette, in der sie arbeitet, pleite geht, dann enttäuscht sie auch noch der Mann, in den sie sich verliebt hat. So beschließt sie spontan, eine Stelle als Houssitterin in dem kleinen Dorf Applemore in Schottland anzunehmen. Das Haus ist traumhaft schön, aber die Dorfbewohner machen es ihr schwer, sodass sie die ersten beiden Wochen sehr zurückgezogen im Cottage lebt. Erst bei einem Ausflug in den Nachbarort lernt sie Ian kennen und mit ihm seine Freundin Ellie und deren gesamte Clique. Da sie auch mit dem Brotbacken begonnen hat, das sie von ihrem Liebeskummer ablenken soll und gleichzeitig auch gutes Brot bringt, das es in Applemore einfach nicht gibt, spricht sich das schnell herum und mit der Zeit möchten immer mehr Freunde und Bekannte von ihren Backkünsten profitieren. Pauline Mai schreibt sehr emotional und schafft es so, den Leser zu fesseln. Ihre Sprache ist modern und die Erzählweise flüssig, sodass keine Längen entstehen. Die Kulisse wurde perfekt gewählt, denn das kleine Dorf Applemore mit seinen überwiegend älteren Bewohnern eignet sich sehr gut, dass Mila dort etwas frischen Wind hineinbringt. Mir hat der Roman sofort sehr gut gefallen und ich habe ihn in kürzester Zeit beendet. Da Mila immer wieder Brot und andere Gebäcke zaubert, hat sie auch mich mit ihrer Backleidenschaft angesteckt und ich habe sofort die Apfel-Marzipan-Schnecken ausprobiert, die himmlisch schmecken. Mal wieder ein Roman der Autorin, der mich sofort begeistert hat und mir wunderschöne Lesestunden bereitet hat.

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Ich habe mich sehr über das Buch "Liebe funkelt apfelgrün" von Pauline Mai gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse vom Blanvalet Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, auf die ich aber schon länger aufmerksam wurde. Ihre anderen Bücher sind in einem ähnlichen Design erschienen, was ich sehr gelungen finde, so hat man hier einen starken Wiedererkennungswert. In der Geschichte hat der Leser mit der Hauptfigur Mila zu tun, die nach einer enttäuschenden Liebesgeschichte nach Schottland reist, um dort ein Haus zu sitten und den Kopf mal wieder richtig frei zu bekommen. Die Dorfgemeinschaft scheint aber nicht gerade einen Narren an ihr zu fressen, was die Sache nicht leichter macht. Doch schließlich findet Mila einen Weg, mit ihnen klar zu kommen und trifft sogar noch auf einen ganz besonderen jungen Mann Namens Finley... Pauline Mai schreibt ihren Liebesroman aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Mila in der Ich-Perspektive im Präteritum. So lerne ich sie zügig näher kennen und durchaus mögen. Sie ist zwar ein wenig naiv und verliert ihr Herz zu schnell an die Männerwelt, hat ihr Herz aber dennoch am rechten Fleck. Größtenteils mag ich sie wirklich gerne, auch wenn ich nicht jede ihrer Entscheidungen und Einstellungen unterschreiben kann. Nach Schottland zu reisen ist auf jeden Fall sehr schön und idyllisch und lässt richtige Fernweh-Vibes in mir aufkommen. Doch das Dorf ist wirklich nicht ohne und ich muss mich erst mal an die Gepflogenheiten dort gewöhnen. Mit dem Backen schleicht sich Mila dann aber in die Herzen der Dorfbewohner, dieses Setting mit dem Backen in Schottland finde ich sehr süß, hier entflieht man wirklich mal der Realität. Auch die Lovestory, die sich hier noch entwickelt, ist sehr süß. Etwas an Tiefe und Nachvollziehbarkeit fehlt es mir zwar, aber größtenteils wurde ich hier doch abgeholt. Gestört hat mich nur irgendwie, dass Theo so lange noch so eine präsente Rolle gespielt hat, wo doch Finley längst "da" war. Der Schreibstil der Autorin ist sehr atmosphärisch und bildhaft. Zudem fliege ich relativ schnell durch die verschiedenen Kapitel, die mich insgesamt gut abholen. Einfach eine schöne, kurzweilige Geschichte für zwischendurch mit Feel-Good-Vibes! "Liebe funkelt apfelgrün" macht auf jeden Fall Lust auf mehr von der Autorin und ist insgesamt eine süße Story, die sich prima im Urlaub oder stressigem Alltag lesen lässt. Das Buch ist eher heimelig als anspruchsvoll und verspricht ein paar unbeschwerte, leichte Lesestunden. Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Das war bereits der dritte Roman, den ich mit großer Begeisterung von Pauline Mai gelesen habe. Ich liebe einfach ihren unbeschwerten und liebevollen Schreibstil, der einem die schönsten Lesestunden beschert. Ihre Protagonisten sind so lebendig, man hat das Gefühl, man braucht nur die Hand auszustrecken und kann sie berühren. Mila möchte man sofort zur Freundin haben. Sie ist stets gut gelaunt, obwohl sie großen Liebeskummer hat. Da kommt ihr ein Tapetenwechsel in Schottland gerade recht. Kurzer Hand nimmt sie ein House-Sitting Angebot in Applemore an. Allerdings hat sie es mit der Dorfgemeinschaft, die ihr von Anfang an skeptisch gegenüber steht, nicht gerade leicht. Doch Mila wäre nicht Mila, wenn sie sich davon unterkriegen ließe. Als leidenschaftliche Bäckerin backt sie einfach Brot für alle und bietet es zum Tausch an. Als sie dann auch noch Finley kennenlernt, fühlt sie sich in Applemore schnell heimisch ... Ich habe mich auch in Applemore verliebt, welches ich mir durch die bildhaften Beschreibungen so schön vorstellen konnte. Zu gerne hätte ich ja Alistair und Elsbeth kennengelernt, die beiden sind einfach nur zum Knuddeln. Da ich auch liebend gerne mein Brot selber backe, lief mir regelmäßíg bei Milas Backkünsten das Wasser im Mund zusammen. Es war so schön Mila zu begleiten, wie sie sich immer heimischer fühlt und mit der Dorfgemeinschaft zusammenwächst. Fazit: Eine herzerwärmende Wohlfühlgeschichte, mit sehr liebenswerten Charakteren, die für manche Überraschung sorgen. Zum Schluß möchte ich noch das tolle Cover erwähnen, was wunderbar zu den anderen Bänden passt und sofort gute Laune verbreitet. Für dieses ganz besondere Leseerlebnis vergebe ich sehr gerne 5/5 Sterne und eine unbedingte Empfehlung. Ich freue mich schon sehr auf eine weitere Geschichte der Autorin. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Mila ist hoffnungslos romantisch und glaubt an die große Liebe, wie sie es in den Romanen ihres Liebesbuchclubs liest. Umso schlimmer trifft es sie, als sie von Theo bitter enttäuscht wird, der ihr Hoffnungen macht, aber offenbar noch vergeben ist. Mila nimmt deshalb ein Housesitting-Angebot in Schottland an, um Abstand zu gewinnen. In dem Cottage fühlt sie sich direkt wohl, wird aber von den Bewohnern des kleinen Ortes Applemore zunächst nur argwöhnisch betrachtet. Aus Angst, als einsame Katzen-Lady zu enden, geht sie auf die Menschen zu, die schnell vom Talent der Bäckerstochter überzeugt sind und das Sauerteigbrot ihrem labbrigen Toast vorziehen. An die gute alte Zeit erinnert, entsteht ein Tauschgeschäft, in dem Mila Backwaren gegen andere Lebensmittel und Dienstleistungen erhält und auf diese Weise die Bewohner Applemores besser kennenlernt. Darunter ist auch Finley, der Sohn der Hausbesitzer, der unerwartet aus Australien zurückkehrt. Nach kleinen Startschwierigkeiten fühlt sich Mila zu dem frechen Schotten hingezogen, doch da meldet sich Theo plötzlich wieder und macht Mila erneut Hoffnungen. "Liebe funkelt apfelgrün" ist aus der Perspektive der Mittzwanzigerin Mila geschrieben, die spontan von Heidelberg nach Schottland flüchtet, um sich von ihrem Liebeskummer abzulenken. Die Bewohner dort - vom störrischen Pubbesitzer über geheimnisvolle Frühstücksgäste im Pub bis hin zur neugierigen Nachbarin - sind eigenwillig und machen das Ankommen für Mila zunächst nicht einfach. Durch das Brotbacken, das sie auf andere Gedanken bringen soll, erobert sie jedoch schnell das Herz der verschrobenen Dorfbewohner und fühlt sich in der kühlen Heidelandschaft und bei bierseligen Pub-Abenden mit Livemusik bald wohl. Auf diese Weise lernt man eine Reihe von Nebencharakteren kennen, die Geheimnisse bergen und nicht nur Mila neugierig machen. Zudem kann man sich durch die bildhafte Beschreibung den Schauplatz in Schottland vorstellen, wobei nicht an Klischees gespart wird. Die Geschichte ist dialoglastig, es wird viel geknetet, gebacken und gegessen. Es ist ein Wohlfühlroman mit kleinen Dramen und Geheimnissen, der durch Milas aufgeschlossene Art und das Kennenlernen der Dorfgemeinschaft, in der Freundschaft und Zusammenhalt noch großgeschrieben werden, abwechslungsreich und unterhaltsam ist. Freundschaft und Nachbarschaftlichkeit nehmen einen großen Raum ein, wirken trotz manch verschrobener Charaktere herzlich und ehrlich. Die Liebesgeschichten - ob Mila und Theo oder Mila und Finlay - können dagegen weniger überzeugen. Milas Gefühlschaos ist nachvollziehbar, aber die Entscheidung zwischen zwei Männern wird ihr letztlich viel zu leicht abgenommen. Gerade Theo wirkt als Figur wenig authentisch und divenhaft. Die Gefühle zwischen Mila und Finlay sind kaum spürbar, respektive entwickeln sich zu schnell auf eine andere Ebene als Freundschaft. "Liebe funkelt apfelgrün" ist eine (Liebes-)geschichte mit erwartbarer Handlung, die zwar charmant geschildert ist, durch ihre Vorhersehbarkeit aber auch etwas langweilig ist. Die männlichen Hauptfiguren sind dabei so blass, dass die Liebesgeschichte nicht wirklich berühren kann.

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Mila ist hoffnungslos romantisch veranlagt und Mitglied eines Buchclubs, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die romantischsten Liebesgeschichten auf diesem Planeten zu lesen. Sie glaubt an die große Liebe und dass sie auch irgendwann den Richtigen finden wird. Als sie nach einem solchen Clubtreffen den attraktiven Theo kennenlernt, verwundert es kaum, dass sie trotz der Tatsache, dass er eine Freundin hat, alle Bedenken über Bord wirft und sich vollkommen auf ihn einlässt. Denn wenn es ihre große Liebe ist, finden sie einen Weg, zusammen zu sein oder nicht? Doch Theo spielt ein mieses Spiel und nach dem ersten schlimmen Herzschmerz findet sich Mila in einem schottischen Dorf namens Applemore wieder. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, obwohl sich Mila am Anfang mehr als blauäugig in eine zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte stürzt. Man spürt schon fast körperlich, dass es kein gutes Ende nehmen wird. Dennoch ist Mila davon überzeugt, dass sie eine Zukunft haben werden, denn zwischen ihnen ist alles perfekt. Er ist aufmerksam, liebevoll und attraktiv und erfüllt damit alle Kriterien, die sich Mila für einen Mann wünscht. Das einzige Problem ist seine Freundin oder besser gesagt seine Verlobte, die er scheinbar nicht mehr liebt, da sie sich entfremdet haben, aber dennoch bleibt er noch bei ihr und zieht keinen klaren Schlussstrich. Auch ihre Buchclubfreunde legen Mila Nahe sich nicht so auf Theo zu versteifen, aber was will man machen, wenn man sich verliebt hat? Dadurch hatte ich am Anfang des Buches kurzzeitig die Befürchtung, dass Mila so naiv und blauäugig bleibt und auch weiterhin emotional an Theo gebunden bleibt. Allerdings bleibt es Gott sei Dank nicht so und Mila macht eine tolle charakterliche Entwicklung mit. Nicht ganz unschuldig an diesem Umstand ist das schottische Dörfchen Applemore und seine Bewohner, denn Mila hält es nach der Geschichte mit Theo in Heidelberg nicht mehr aus und meldet sich bei einer Housesitting-Agentur an. In Applemore ist sie zwar auch am Anfang etwas verloren, da sie keinen Anschluss findet, allerdings kommt sie auf eine ziemlich coole Idee: Sie backt sich in die Herzen der Bewohner. Zwar hat sie nie eine Bäckerlehre absolviert, aber ihr Vater, der Bäcker ist, hat ihr in ihrer Jugend alles Notwendige beigebracht, sodass sie mittlerweile ziemlich gut darin geworden ist. Am Anfang ist es erst nur eine Ablenkung von ihrem emotionalen Chaos, aber schon bald hilft es ihr Anschluss an die Dorfgemeinschaft zu bekommen, denn die Bewohner lieben ihr Brot. Doch statt Geld für ihre Backkünste zu nehmen, möchte Mila im Gegensatz etwas anderes von den Dorfbewohnern haben z.B. Ausflüge in die Umgebung, Marmelade oder auch Musikunterricht. Dadurch lernt sie innerhalb kürzester Zeit viele Menschen kennen, die ihr nach und nach ans Herz wachsen. Ich fand diese Idee, „Brot gegen Naturalien“ zu tauschen, wunderbar und man merkt, wie Mila in diesem kleinen Dorf regelrecht aufblüht. So lernt sie auch mit der Zeit Finley, den Sohn ihrer House-Sitting Familie kennen, der unangekündigt seiner Familie einen Besuch abstatten wollte und nicht versteht, warum eine fremde Frau plötzlich in dem Haus seiner Eltern wohnt. Dadurch ist Chaos vorprogrammiert, denn die beiden können sich von Anfang an nicht leiden. Zumindest bis Finley seine Leidenschaft fürs Backen entdeckt. Es ist einfach eine tolle Geschichte um abzuschalten und deswegen kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der Mila dabei begleiten möchte, herauszufinden, wie die Liebe wirklich aussieht.

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Als ich das Buch aufgeschlagen und die ersten Seiten gelesen habe wusste ich schon, dass das Buch toll werden wird. Denn es erinnerte mich so unfassbar an "Liebe braucht keine Ferien". Ein Film, den ich in der Weihnachtszeit immer wieder schauen kann und definitv zu meinen Lieblingsliebesfilmen gehört. (Da habe ich mit Mila was gemeinsam) Bloß dass das Buch im Sommer spielt und somit einen ganz anderen Flair versprüht. Zudem ist es nicht so anspruchsvoll wie andere Bücher und man muss nicht viel nachdenken und kann einfach das Leben und Milas Auszeit im kleinen besinnlichen Dorf Applemore genießen. Doch ganz so eintönig und ruhig, wie es zu Beginn scheint, ist es gar nicht. Denn plötzlich passieren viele Dinge auf einmal. Geheimnisse werden entdeckt und gelüftet, neue Freundschaften entstehen und das sonnst so rege Dorf wird plötzlich wach. Das war dann der Punkt an dem ich so gerne das Buch aufgeschlagen habe und wieder nach Schottland abgetaucht bin. Denn ich hatte das Gefühl, als würde ich die Dorfbewohner schon ewig kennen und wäre ein Teil von ihnen. Alle waren, nachdem man sie kennen gelernt hatte, herzlich und aufgeschlossen. Und das hat man selten wenn man neu ist. Generell ist das Buch einen richtiger Wohlfühlort. Weshalb ich das Beenden des Buches so lange hinausgezögert habe. Was auch an der traumhaften Landschaft lag. Und ganz ehrlich? Wenn mich hier in Deutschland nichts halten würde, würde ich sofort meinen Koffer packen, in den nächsten Flieger steigen, nach Schottland fliegen und in einem Cottage, ganz wie in Liebe braucht keine Ferien, wohnen und Urlaub machen. Wer weiß, vielleicht mache ich das eines Tages. Denn das Buch versprüht pure Sehnsucht. Theo konnte ich ab der ersten Minute nicht ausstehen, auch wenn die ein oder andere Anspielung aus The Vampire Dairies auf ihn zutraf. Dennoch war er so selbstverliebt und rücksichtslos, dass mir Mila richtig leid tat. Immer wenn er Thema war gab es das reinste Gefühlschaos. Finley hingegen war von einem ganz anderen Schlag. Ihm sitzte der Schalk im Nacken wie bei einem kleinen Jungen und er suchte immer wieder die Nähe zu Mila. Auch wenn beide nichts voneinander wollten. So scheint es zumindest. Denn irgendwie wird aus den beiden die süßeste Liebesgeschichte. Aber dennoch verpassen sie sich immer wieder und kommen zu keinen gemeinsamen Nenner. Mila war mir von Anfang an sympatisch. Denn sie liebt Bücher, mag die Verfilmung von Stolz und Vorurteil mit Keira Knightley und kann sich stundenlang über Bücher und Filme unterhalten. Alles Dinge, die ich auch mag. Doch in Schottland blühte sie noch einmal richtig auf. Ja man könnte schon sagen, dass sie ein anderer Mensch geworden ist. Sie hat sich bemüht neue Freundeschaften zu schließen, war spontan und mutig und hatte keine Zweifel allein in ein fremdes Land zu reisen und dort auf ein Haus, dass sie nicht kennt, aufzupassen. Aber vielleicht müssen wir alle einfach genau so mutig sein wie Mila und uns Dinge zutrauen vor denen wir Respekt und vielleicht auch Angst haben. Für mich ist das Buch eine ganz klare Leseempfehlung für den Sommer. Das Schottische Flair mit den liebevollsten Dorfbewohnern von ganz Schottland, muss jeder gelesen und seine eigene Meinung dazu gemacht haben!

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