Rezension zu
Klinikum Berlin - Herzrasen

Achtung Spoiler! :) Im zweiten Teil von „Klinikum Berlin – Herzrasen“ , geht es wieder um Lotti und ihre Klinikkollegen. Neben dem Klinikalltag, dem Eintreffen der neuen Kollegin Annabelle, geht es auch um die Aufklärung einer internen Klinikangelegenheit. Und auch im zweiten Teil kommt das Thema Liebe und Beziehung nicht zu kurz. Denn obwohl Lotti mittlerweile in einer festen Beziehung ist, fühlt sie sich zu einem anderen Mann hingezogen... Ich bin sehr gut in den zweiten Teil „ Klinikum Berlin – Herzrasen“. Der Roman lässt sich durch den wirklich guten Schreibstil flüssig und leicht lesen und es ist mir schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen. Auch der zweite Teil wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. So erfährt man zB als Leser ein wenig mehr über die neue Ärztin am Klinikum – Annabelle. Annabelle wirkt am Anfang eher zurückhaltend und etwas kalt in ihrer Art, aber im Verlauf hab ich sie sehr ins Herz geschlossen und konnte ihre Art immer besser verstehen. Vor allem ihre Art Kindern gegenüber :) so so toll. Es war schön zu lesen, wie sie sich, vor allem Edo immer mehr geöffnet hat. Auch hier haben mir die kleinen medizinischen Geschichten zwischendurch sehr gut gefallen :) Finde ich immer sehr interessant zu lesen, vor allem da ich selbst in der Pflege arbeite. Sehr heftig fand ich die Szene rund um Daniels Frau Gina, da musste ich beim Lesen wirklich das ein oder andere mal echt schlucken. Sowas sollte einfach keiner erleben müssen. Gut hat mir auch der Pat. Gefallen mit seiner psychischen Erkrankung :D Wie auch beim ersten Teil, ist das Cover leider überhaupt nicht meins. Ich bin einfach kein Fan von Personen auf Covern. Ich finde der zweite Teil ist nocheinmal eine deutliche Steigerung zum ersten! :) Sehr zu empfehlen für Leser, die ein bisschen Krankenhausflair beim Lesen mögen <3