Rezension zu
Die wundersame Reise der Bienen
Schön. Warm. Mit Wehmut und Seufzern.
Von: @zweisoehneAnna verlässt kurz vor dem Start das Flugzeug. Sie hat eine Panikattacke und schnell ist klar, dass ihr weder fliegen, noch Zug- oder Busfahren möglich ist. Nichts wo sie nicht sofort aussteigen und fliehen kann. Sie entscheidet sich per Mitfahrzentrale von der Cote d‘ Azur, wo sie mit ihrem Freund Christopher Urlaub gemacht hat, nach Deutschland fahren. Christopher sitzt derweil im gebuchten Flieger, weil er eine wichtige Präsentation auf der Arbeit hat. Harm hat 42 Bienenstiche, er ist Meeresbiologe und Hobby-Imker. Und nimmt Anna mit. Auf den Weg nach Deutschland muss er allerdings noch einige Bienen-Königin abliefern. Und aufpassen, dass seine Trauer ihn nicht überspült. Die Reise beginnt. Schön. Warm. Mit Wehmut und Seufzern. Aber nicht zu tiefen. Toller Sommerroman, der mit einem in der Sonne zerfließen will. „Scheiße, so sah es aus! Perforierte Füße. Perforiertes Herz. Perforierte Seele. Es grenzte an ein Wunder, dass das, was ihn als Mensch zusammenhielt, nicht aus ihm herauspulsierte.“
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