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Rezension zu
Ravna – Die Tote in den Nachtbergen

Ein atmosphärisch dichter Krimi mit viel HIntergrundwissen

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
10.07.2022

Auch mit ihren zweiten Fall um die samische Polizistin Ravna Persen gelingt Elisabeth Herrmann wieder eine spannende Krimi-Erzählung, in der es um mehr als nur einen Mordfall geht. Wie schon im ersten Band “ Ravna – od in der Arktis” liegt ihr viel daran, in das Leben der im hohen Norden Skandinaviens lebenden samischen Volksgruppe einzutauchen. Seit ewigen Zeiten schon haben diese Menschen ihr Dasein an den großen Wanderungen der Rentiere ausgerichtet. Nachdem sie in den modernen Nationalstaaten lange Zeit wie Menschen zweiter Klasse behandelt wurden, ist es in den letzten Jahren eine touristische Attraktion geworden, zu ihnen in den Norden zu fahren. Elisabeth Herrmann stellt die junge samisch-stämmige Studentin Ravna in den Mittelpunkt ihrer Story, um aus ihrer Perspektive über die heutige Situation dieser Leute zu berichten. So ist “RAVNA – Die Tote in den Nachtbergen” ein atmosphärisch dichter Krimi mit viel HIntergrundwissen aus dem samischen Alltagsleben. Großartig gelesen von Vanida Karun.

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