Rezension zu
Die Sekte - Dein Feind ist dir ganz nah

Hallo Ihr Lieben Mariette Lindstein @mariettelindstein die Sekte, dein Feind ist dir ganz nah (Teil5) 🌟🌟🌟🌟🌟/5 Atemberaubend, spannend erzählt mit ganz viel Tiefgang Inhalt: swipe up ➡️ Franz Oswald ein wirklich interessanter Charakter, der bei mir so ambivalente Gefühle auslöst wie kein anderer Protagonist bisher. Seine Vergangenheit und was er alles getan hat lassen mich nicht vergessen und wiegt so viel schwerer als seine guten Taten. Berrechnend, auf seinen Vorteil aus, aber nach seinem Schlaganfall eben auch sehr umgänglich und charmant. Es fällt mir immer schwerer ihn nicht zu mögen. Je weiter ich die Sekte verfolgt habe desto mehr fühlt es sich wie eine etwas andere Familie an, die sich Beisteht, aber eben auch diese Schuld von damals wie ein Damoklesschwert über der vermeindlichen Idylle schweben lässt. Der Leser kann sich nie sicher sein ob dieser Frieden bleibt, und genau das liebe ich so an dieser Reihe... Außerhalb von Dimö lauert die Gefahr durch Sofias zutun ehemaligen Sektenmitglieder beim Ausstieg zu helfen. So lernen wir Silla kennen, die vielen Grausamkeiten ausgeliefert war, welche Julia, die als Journalistin tätig ist, zusammen mit Franz aufzudecken versucht um so zu verhindern, dass die Bruderschaft sich Zugang zu dem Anwesen auf Dimö erschleicht, denn ihre Wurzeln liegen ebenfalls auf dieser Insel. Dort hat sich vor 50 Jahren etwas so schreckliches ereignet, dass mich sehr schockiert hat. Die beiden lösen eine regelrechte Lawiene aus und bringen damit alle in Gefahr... Es ist ein Kräfte messen zwischen Franz und der Bruderschaft, wobei Franz derjenige ist der aufgrund seiner eigenen Vergangenheit die Denkweise von Blomberg sehr gut durchschauen kann. Mariette Lindstein gelingt dies mit ihrem tollen Schreibstil auf soghafte Weise zu erzählen, dramatisch, spannend und äußerst emotional steuern wir auf einen fulminanten Showdown zu, der es unmöglich macht das Buch aus der Hand zu legen. Absolute Leseempfehlung für diese Reihe Danke an das @bloggerportal und den @blanvalet.verlag für das Rezensionsexemplar