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Rezension zu
Die Schattensammlerin - Dichter und Dämonen

Eine überaus faszinierende Story zum mitfiebern die ich wärmstens empfehlen kann.

Von: Solara300
01.07.2022

Ein Diebstahl mit Folgen … Zumindestens wenn man Millicent Wohl heißt. Sie, Zeugin eines Raubüberfalls ist sich sicher das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Aber bevor sie sich darüber Gedanken machen kann ist sie schon mitten drin in einem Abenteuer, das ihr Weltbild ins Schwanken bringen wird. Milli arbeitet im Senckenberg Museum wo ein rauschendes Fest stattfindet. Sie soll einen Schaumwein aus dem Keller in dem Fall, der Leichenhalle holen und genau da passiert der Vorfall. Milli wird Zeuge wie ein Mann sie umrennt nachdem er jemanden aus dem Museum niedergeschlagen hat. Dabei hat er einen Schädel entwendet der den Geheimrat Goethe auf den Plan ruft. Denn dieser hat ein großes Interesse daran den Schädel wiederzubekommen. Eine atemlose Jagd beginnt, in der Milli lernt, das es viel mehr zu geben scheint als sie hätte je erahnen können. Meine Meinung WOW … Was für ne coole Story. Ich bin begeistert und hin und weg. Kommt beides bei mir auf’s selbe raus. Also eines meiner absoluten Buch-Highlights! Hier haben die beiden …. T.S. Orgel eine Story erschaffen, die mich bildhaft mit in das Frankfurt 1830 mitnehmen konnte. Eine Welt in der Millicent mit einigen Vorurteilen gegenüber Frauen zu kämpfen hat. Dabei ist die junge Frau aufgeweckt und vor allem eines: Neugierig. Ich liebe die Art und Weise wie Milli kombiniert und nachforscht. Sie lässt sich nicht für dumm verkaufen und vor allem sie wehrt sich auch wenn sie Angst hat. Genau diese Milli arbeitet in dem neu eröffneten Museum und wird Zeugin eines Raubüberfalls. Aber irgendetwas kommt Milli seltsam vor. Sei es die Art und Weise des Diebes oder das er einen Schädel entwendet hat. Ich liebe ja die Beobachtungsgabe von Milli und ihr Interesse diesen brisanten Fall selbst aufzuklären. Dabei finde ich auch Abaris, Heinrich und Goethe mega interessant umgesetzt. Diese Figuren sind nicht nur bildhaft perfekt in Szene gesetzt worden in dieser Szenerie, einer Zeit in der Napoleons Krieg vorab tiefe Wunden ins Land gerissen hatte, sondern auch die Hoffnung auf eine bessere Zeit zeigt. Für mich eines meiner Lese-Highlights diesen Jahres.

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