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Rezension zu
Skalpelltanz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension zu Jenny Milewski – Skalpelltanz

Von: Das Teufelsweib
15.07.2015

Zum ersten Mal in meinem Bloggerleben wage ich mich an einen (sehr blutigen) Thriller ;) . Dieses Genre lese ich ja eigentlich häufiger, noch häufiger schaue ich diverse Serien im TV wie z.B. Criminal Minds, Navy CIS o.ä. Kenner wissen dass die armen Ermittler dort fast nur mit total kranken Psychopathen konfrontiert werden. Nun, im Vergleich zu diesen Serien muss sich Jenny Milewski absolut nicht verstecken, soviel kann ich euch im Voraus schon mal versichern :D . Buchcover: Diesmal kein Foto, nur in großen, blutigen Lettern der Titel des Buches: Skalpelltanz. So etwas sorgt doch für Spannung und auch Neugier da man absolut noch keine Ahnung hat wie z.B. der Protagonist von der Autorin oder auch vom Cover-Gestalter gesehen wird. Keine Vorstellung der Umgebung in welcher der Thriller spielt. Zur Abwechslung auch nicht schlecht ;) . Story: Jonas Lerman hat ein Problem: Er möchte keine blutrünstigen Thriller mehr verfassen sondern lieber das Genre wechseln. Seine Leser würden ihm das zwar nie verzeihen, immerhin sind seine Romane mit immer dem gleichen Protagonisten, Carl Cederfeldt, an der Spitze der Bestsellerlisten zu finden. Und seine Fangemeinde ist riesig. Aber er hat genug von Carl. Also schreibt er zur Abwechslung mal ein anderes Buch. So schnell kommt er von Carl aber nicht los, denn ein innerer Drang den er nicht bekämpfen kann treibt ihn wieder zurück zu ihm. Und plötzlich ereignen sich die brutalen Morde aus seiner Feder in seinem Umfeld, im realen Leben. Noch bevor bzw. während er am Schreiben ist … Wie kann das sein? Wer kann quasi in seinen Kopf sehen und seine Ideen noch im Entstehen kopieren? Und warum tut dieser Jemand das? Und nicht nur die Morde werden real, auch der schwarze Hummer, das bevorzugte Fahrzeug Carl Cederfeldts, taucht auf einmal in den Straßen seiner Stadt auf, verfolgt ihn, macht ihm Angst. Lerman wird wie von einer unsichtbaren Macht zu diversen Stationen seines bisherigen Lebens getrieben und kommt so Stück für Stück des Rätsels Lösung auf die Spur. Jonas Lerman ist bereits dem Wahnsinn nahe als er begreift was da geschieht, und er kann einfach nicht glauben wie so etwas möglich ist. Kann er der negativen Macht in seinem Leben widerstehen oder zieht sie ihn komplett in ihren Bann? Kann er dafür sorgen dass diese Morde aufhören und der Täter gefasst wird? Kann er je wieder ein normales Leben führen? Fazit: Tja, Fragen über Fragen welche sich beim Lesen entwickeln. Und erst ganz am Ende des Buches erfährt auch der Leser die Lösung. Bis dahin wird ein toller Spannungsbogen aufgebaut, und auch geübte Thriller Leser folgen von Kapitel zu Kapitel erst einmal der falsche Spur ;) . Finde ich cool, denn es ist nicht sehr berauschend wenn man den Mörder nach wenigen Kapiteln schon kennt :P . Meiner Meinung nach ein absolut lesenswertes Buch und seine vollen 5 Teufelchen wert :D .

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