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Rezension zu
Ein Lied für Molly

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Lied sagt mehr als tausend Worte.

Von: Seite 101
12.06.2022

Als ich dieses Buch entdeckte, da schlug mein Herz ein wenig schneller. Claudia Winter, das verspricht viel Gefühl und Geschichte. Und ich wurde auf keinen Fall enttäuscht. Wie das Schicksal eben so spielt Für Bonnie und ihren Sohn Josh ist im Leben gerade der Wurm drin. Fast mittellos mit einem überschwemmten Haus landet Bonnie mit Sohn und Kater bei einer Nachbarin. Dort ist es sehr beengt. Wie durch Zufall ergibt sich jedoch die Möglichkeit, aus dieser Tristess für eine gewisse Zeit auszusteigen. Gemeinsam mit Josh findet sie nämlich Noten in einem Bus. Nach kurzer Recherche trifft sie auf Robert Brenner. Der behauptet zwar, er habe nichts mit den Noten zu tun, aber er könne anbieten, bei der Suche nach dem Eigentümer zu helfen. Es beginnt eine Reise in die Vergangenheit für Robert, und einen Schritt in die Zukunft für Bonnie und Josh. Voll mit Musik Ich habe ein wirklich wundervolles Buch gelesen. Bonnie und Robert sind zwei starke Hauptcharaktere, die man gerne begleitet. Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Josh ist einfach zuckersüß und der mysteriöse Liam ein doch sehr rauer aber attraktiver Mann. Alles ist irgendwie miteinander verwoben und zum Schluss ergibt sich ein rundes Bild. Im Buch wird es nicht nur sehr musikalsisch, mit Weisheiten über Musik und auch das Leben. Ich trete auch eine Reise nach Irland an und verliebe mich in das kleine Städtchen und in die doch eher eigentümlichen Charaktere, die alle das Herz am rechten Fleck haben. Voller Leichtigkeit schafft es Claudia Winter eine wunderbare Liebesgeschichte zu erzählen. Zwei Handlungsstränge, die miteinander verwoben sind, erzählen die Geschichte und die Beziehungen der Hauptprotagonisten und nach einigen Irrungen und Wirrungen gibt es natürlich ein rosiges, glückliches und versöhnliches Ende. Alle Wunden dürfen heilen, die Macht der Musik ist da auf jeden Fall behilflich. Denn alles was man nicht sagen kann, das wird durch die Musik ausgedrückt. Irisch Die Autorin hat das Setting nach Irland gelegt. Und ich möchte behaupten, das Buch schafft es, das man Irland spürt. Gerüche, Menschen, Geschmäcker. Um die Ilusion noch perfekter zu machen, gibt es am Ende des Buches ein paar irische Rezepte zum Nachkochen. Außerdem gibt es ein Glossar, welches die irischen Wörter und Ausdrücke erklärt. Glückseeligkeit Die Geschichte lässt mich mit einem Herz voller Liebe zurück. Und ich könnte schwören, dass ich das Irish Stew in meiner Küche rieche. Ein Buch, dass noch ein wenig musikalisch in einem nachhallt und einem ein ganzes Land und Musik greifbar und spürbar macht. Ich bin begeistert, das ist ein Roman für laue Sommerabende, aber auch mit Muckeldecke und Heißgetränk ist es genau richtig. Ich vergebe 5 Eselsöhrchen und danke für die Liebeserklärung an ein romantisches Land und der Seele der Musik.

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