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Rezension zu
Der letzte Weg

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine erschreckend realistische Dystopie

Von: books_again
27.05.2022

In "Der letzte Weg" schreibt Eve Smith über die erschreckend realistische Zukunftvorstellung, die Medikamentenknappheit, Antibiotikaresistenzen und extraordinären Hygienemaßnahmen umfasst. Das Ausmaß dessen, was das für die Menschen bedeutet, wurde erst im Laufe der Geschichte ersichtlich, was dafür gesorgt hat, dass ich immer wieder einen "Oha, krass"-Moment hatte. Während die ersten 100 Seiten noch recht langatmig waren und ich etwas brauchte, um in die Perspektive der drei beschriebenen Frauen hineinzufinden, haben es mir die letzten 100 unmöglich gemacht, das Buch aus der Hand zu legen. Dabei wurden immer wieder Parallelen geschaffen und Umstände eingebaut, die meine vollständige Aufmerksamkeit beansprucht haben - auf die bestmögliche Art und Weise. Lediglich der mit Fachbegriffen durchzogene Schreibstil hat mir das Lesen etwas erschwert. Aber möchte man bei so einer Thematik überhaupt ein "leichtes Leseerlebnis" haben? Nach dem Nachwort war mir bewusst, dass ich das nicht wollte. Der Inhalt dieses Buchs schockiert mich noch immer sehr und wird mich vermutlich lange begleiten. Ich kann euch nur empfehlen, euch darauf einzulassen und euch dieser schweren Thematik anzunehmen - denn genau diese könnte uns zukünftig in unserem Alltag begleiten. Wenn nicht uns, dann die nachfolgenden Generationen.

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