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Rezension zu
Chiemseesommer

Ein Sommer am Chiemsee

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
24.05.2022

Nach dem Tod ihrer Mutter fährt Nelly an den Chiemsee um den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen. Nelly soll dort ihren Vater kennenlernen der dort eine Lakritzmanufaktur betreibt. Als Nelly dann auch noch für die Aushilfe gehalten wird fügt sich Nelly in ihre Rolle und arbeitet im Verkauf mit. Dann lernt sie auch noch Quirin, einen Segellehrer, kennen der ihr die schöne Landschaft des Chiemgaus zeigt und Quirin bringt auch ihr Herz immer mehr zum Schlagen was Nelly versucht zu verbergen bis dann etwas passiert und Nelly zum handeln zwingt. Als ich auf den Roman aufmerksam geworden bin war ich allein schon durch den Titel richtig neugierig und war mir auch sehr Sicher das ich das Buch unbedingt Lesen muss. Es geht hier um Nelly die erst nach dem Tod ihrer Mutter erfahren hat wo sie ihren Vater finden kann und macht sich auf den Weg an den Chiemsee um ihren Vater kennenzulernen. Die Landschaft des Chiemgaus zieht Nelly sofort in ihren Bann und auch das Geschäft ihres Vaters gefällt ihr sehr gut. Durch Zufall erhält sie dort eine Arbeit und kann so ihren Vater völlig unvoreingenommen kennenlernen und sie geht auch in Sachen Lakritz richtig auf. Auch in Liebesdingen scheint es als ob Nelly einen Glücksgriff gemacht hat bis dann dunkle Wolken am Himmel aufziehen. Mir ist er Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und ich war auch recht schnell richtig in die Geschichte eingetaucht, so hatte ich den Roman leider viel zu schnell gelesen gehabt. Der Roman war vollständig aus der Sicht von Nelly erzählt, dabei war er aber nicht einseitig erzählt da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und es so für mich ein völlig rundes Bild ergab. Ja, es ist ein leichter Sommerroman bei dem eine Familiengeschichte sich entwickelt und es natürlich auch etwas fürs Herz gibt, aber genau deshalb lese ich dieses Genre auch so gerne. Mir ist es wirklich sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und für mich waren alle Entscheidungen die getroffen wurden sehr gut nachvollziehbar. Für mich war auch der Spannungsbogen immer schön straff gespannt so das es nie langweilig wurde beim Lesen auch wenn ich von einem Happy End ausgegangen bin. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschreiben und so ist es mir mehr als leicht gefallen mir alle Figuren während des Lesens vorzustellen. Auch das schöne Chiemgau war so bildlich beschrieben, dass ich mir alle Handlungsorte völlig problemlos für meinem inneren Auge entstehen lassen konnte. Man merkt sofort Frau Blum weiß wovon sie schreibt. Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ganz ehrlich für mich ist es jetzt schon eine Sommerlesehighlight. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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