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Rezension zu
Flug 416

Flug 416 "ein Hochgeschwindigkeits-Thriller" (Rezension)

Von: Annemarie Kotsch
04.05.2022

Der Klappentext zu dem Buch „Flug 416“ verspricht ein temporeiches Leseerlebnis und liegt damit m.E. genau richtig. Es sind die Bilder, die sich im Kopf des Lesers/der Leserin bilden, die besonders fesseln. Die ersten Seiten sind ebenso spannend wie abstoßend. Nachdem jedoch klar ist, dass hier „nur“ ein Alptraum geschildert wird, kann man aber das Buch kaum noch aus der Hand legen. Für das Ende scheint es nur zwei Möglichkeiten zu geben, die durch die Bedingungen des Erpressers klar sind: der Tod der Familie des Flugkapitäns oder der Absturz des Flugzeuges mit 149 Passagieren. Durch den Wechsel der Schauplätze und damit der Sicht auf Situation wird man als Leser auch in die Entscheidungsfindung des Kapitäns bzw. seiner Helfer miteinbezogen. Überraschende Wendungen erhöhen die Spannung ebenso, wie eine Szene an Bord des Flugzeuges, mich zum Lachen brachte: Eine „Hubschraubermutter“ mit Baby, die mit der Flugbegleiterin über das Trauma ihres Kindes diskutiert, das der Anblick von Sauerstoffmasken auf den Gesichtern der Mitreisenden hervorruft. Nicht nur in dieser Szene wird deutlich, dass die Charaktere nicht oberflächlich angelegt sind. Sie werden glaubwürdig beschrieben in ihrem Handeln und damit fiebert der Leser/die Leserin mit. Somit empfehle ich den Thrillerfans die Lektüre dieses spannenden Buches auf jeden Fall.

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