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Rezension zu
Die Letzte macht das Licht aus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dystopie mal anders

Von: Stillleben.mit.buch
02.05.2022

Die Geschichte spielt ein ca. ein Jahr nach der Corona-Pandemie. Ein neues Virus taucht auf, das Corona wie einen Spaziergang aussehen lässt. Man nennt es 6DM also 6 Days Minimum. Wenn man daran erkrankt ist man nach spätestens sechs Tagen tot. Durch die Hauptperson, deren Namen wir nicht erfahren, erleben wir wie ganze Länder im wahrsten Sinne des Wortes aussterben. Sie überlebt und irrt nun durch London, doch niemand ist mehr da. Ich weiß, die Story klingt erst einmal wie "28 Days later" nur ohne Zombies. Aber "Die letzte macht das Licht aus" ist soviel interessanter. Die Hauptcharakterin ist keine Heldin, noch nicht mal eine Antiheldin. Sie ist ein ganz normaler Mensch, der ohne andere Menschen, ohne Strom, ohne Benzin und ohne Google Maps genauso aufgeschmissen ist, wie viele andere auch. Wir switchen als Leser zwischen Ihrer Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Und obwohl ich sagen muss, dass sie für mich nicht immer eine Sympathieträgerin war, so hat mich dieses Buch doch so sehr gefesselt wie kein anderes seit langer Zeit. Manchmal war es mir schon zu real. "Die letzte macht das Licht aus" ist ein großartiges Buch. Und ich wundere mich wirklich, dass ich es hier auf Instagram noch nie gesehen habe. Bitte lest es, es wird sich lohnen!

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