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Rezension zu
Leichenschilf

Der erste Fall von Kommissar Bark

Von: Ascora
23.04.2022

„Leichenschilf“ ist der Auftaktband einer neuen Schweden-Krimi-Reihe, der erste Fall von Kommissar Kristoffer Bark. Und ich muss sagen, dieser Fall hat es gleich in sich, ein sehr persönlicher Cold Case wird mit einem aktuellen verknüpft, um nicht aus Versehen zu viel zu verraten gebe ich hier einfach den Klappentext wieder: „Jedes Jahr am Karfreitag schreitet der Polizeiermittler Kristoffer Bark am Ufer des Hjälmarensees entlang. Er sucht nach seiner Tochter – vergeblich. Denn vor fünf Jahren verschwand Vera am Abend ihrer Junggesellinnenfeier spurlos, nachdem sie auf den See hinausgerudert war. Ihre Leiche wurde nie gefunden … Als nun eine Tote auftaucht, die Kristoffers Tochter verblüffend ähnlich sieht, lässt ihm die Vorstellung, dass beide Fälle miteinander verknüpft sind, keine Ruhe. Und obwohl ihm bei der Polizei niemand Glauben schenkt, lässt sich der hartnäckige Ermittler nicht abwimmeln. Zu Recht, denn die Wasser des Hjälmaren verbergen mehr als ein einziges Verbrechen, und Kristoffer Bark wird sie aufdecken...“ Aber hat Kommissar Bark wirklich recht und die beiden Fälle hängen zusammen? War es wirklich der selbe Täter? Schweden Krimis sind ja gerne etwas düsterer, etwas härter, das trifft auch durchaus auf diesen zu und sie gelten als atmosphärisch was auch sehr gut hier passt. Die Autorin Anna Jansson erschafft mit ihrem fließenden Schreibstil und mit ihren bildhaften Beschreibungen einen gelungenen und vor allem spannenden Krimi, allerdings habe ich mich die ersten Kapitel ein wenig zusammenreißen müssen, um das Buch nicht auf die Seite zu legen, die Namen und die verwandtschaftlichen Verhältnisse waren anfangs etwas schwierig. Dann aber konnte mich die Geschichte fesseln, ich kann also nur jedem raten durchzuhalten, es lohnt sich.

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