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Rezension zu
Der wilde Garten

Klischeefrei, divers und naturverbunden

Von: Buchzwergerl
19.04.2022

Inhalt des Buches: Julie wohnt mit ihrem Opa und ihrem Hund Bleu in einer kleinen Stadt, deren Bewohner*innen liebend gerne lange, schnurgerade Beete mit Obst, Gemüse und Blumen bewirtschaften. Doch Julie ist am liebsten mit ihrem Opa in der geheimnisvollen Wildnis hinter dem Städtchen unterwegs. Wir begleiten sowohl Julie und ihren Opa als auch die Bewohner*innen der Stadt durch die Jahreszeiten: Es werden Blumen und Tiere bestaunt, Obst geerntet, Samen gesät und Beete gegossen. Die Bewohner*innen der Stadt wollen ihren Garten vergrößern und Julie und ihr Opa fürchten um ihre wilde Natur und schmieden einen Plan… Gedanken zum Buch: Das Cover zog mich sofort in seinen Bann. Ich mag Bücher, in denen alle Generationen in verschiedensten Hautfarben abgebildet sind. Die Illustrationen sind wunderbar klischeefrei. Opa und der Baggerfahrer lieben pinke Pullis, man sieht Rollstuhlfahrer, eine Mama mit Baby im Tragetuch und sowohl Jungs als auch Mädchen, die begeistert gärtnern. Die Geschichte zeigt auf, dass sowohl der eigene Garten als auch die wilde Natur ihren Platz haben dürfen, dabei sollte auf die Natur acht gegeben werden und zu ihren Gunsten Kompromisse eingegangen werden. Fazit: Es ist ein Buch für Kinder ab 4 Jahren, das aufgrund der Klischeefreiheit, Diversität und aussagekräftigen Geschichte in keinem Regal fehlen sollte.

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