Rezension zu
Eine ganze Liebe lang
Ein definitiv anderes Buch
Von: JulesDieses Buch war eine Herausforderung und hat mich leider nicht angesprochen. Die zeitlichen Sprünge besonders im ersten Teil des Buches stellten für mich eine immense Hürde dar, um sich überhaupt in die Charaktere richtig einzufühlen und auch mit dem Buch verbunden zu bleiben. Es gibt einfach zu viele Namen und zu häufige Zeitsprünge. Kleiner Tipp, den ich bei diesem Buch selbst hätte beherzigen sollen: Zu Beginn unbedingt die ersten 100 Seiten lesen. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive des Hauptdarstellers Nick erzählt. Diese Erzählweise half mir leider auch nicht, um eine richtige Verbindung mit Anna und Nick herzustellen. Nick ist der „normale“ der Beiden, der einen Sommer lang Zeit mit Anna verbringt. Anna ist vom ersten Kennenlernen verwirrend: Ihr Leben ist durch Ihre Glaubensgemeinschaft vorbestimmt, doch mit Nick überschreitet sie Grenzen und entdeckt Neues, was sie bisher nicht kannte. Nach diesem Sommer trennen sich Ihre Wege. Über die Jahre führt sie das Schicksal hin und wieder zusammen, bis ein tragischer Schicksalsschlag beide zueinander führt. Aufgrund der anfänglichen Zeitsprünge und des Schreibstils hat mich dieses Buch leider nicht überzeugt, obwohl die Liebesgeschichte selbst nachträglich doch einen Tiefgang entwickelt hat, der bei vielen Büchern fehlt.
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