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Rezension zu
Firekeeper's Daughter

Langatmig und wenig interessant

Von: KristallKind
08.04.2022

Die 18-jährige Daunis gehört nirgends richtig dazu. Als halb weiß, halb Native American träumt sie von einem Neustart, an einem Ort wo sie keiner kennt. Doch aus ihren Plänen wird nichts, denn sie muss sich plötzlich um ihre Mutter kümmern. Als Daunis eines Tages Zeugin eines Mordes wird, soll sie für das FBI undercover ermitteln. Na, wenn das mal keine Veränderung ist! Allerdings erfährt sie dabei Dinge, die ihr eine ganz neue Sicht auf die Welt vermitteln. Welch ein schönes Cover und ein wahnsinnig interessanter Buchteaser! Ich liebe Geschichten über die Native Americans, darum sah ich dieses Buch im Vorfeld als Volltreffer. Ehrlich gesagt habe ich den Roman aber bereits nach etwa 30 Seiten das erste Mal zur Seite gelegt, weil ich häufig Begriffe nachschlagen musste, was für mich einen erhofft entspannten Lesefluss erheblich durchkreuzte. Ich habe mich aber auch ganz allgemein mit der Geschichte sehr schwer getan, hauptsächlich weil sich mir die Handlung viel zu sehr hinzog. Außerdem konnte ich mich nicht richtig mit den Figuren verbinden, ich war nie wirklich im Geschehen mit dabei. Dabei halfen auch nicht die hippen Ausdrücke, mit welchen sich Daunis und ihre Freunde verständigten. Es störte eher, weil die Atmosphäre damit erzwungen lässig auf mich wirkte. Der Schreibstil der Autorin ließ sich zwar gut lesen, mir fehlte aber der natürliche Touch, den ich mir im Vorfeld versprach. Natürlich kommt die Geschichte der Native Americans nicht zu kurz. Daunis zeigte im Laufe der Geschichte die Probleme, die ihr in der Gesellschaft begegnen. Ich fand das wohl interessant, aber in diesem umfangreichen und für mich schwerfälligen Roman erreichte mich die Thematik nicht so recht. Letztlich kann ich „Firekeepers Daughter“ nicht wirklich empfehlen. Wirklich schade, denn die Idee hätte meines Erachtens großes Potenzial gehabt! Ich versprach mir wesentlich mehr von diesem Buch. / 2,5 Sterne

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