Rezension zu
Firekeeper's Daughter
Thema hochinteressant aber langatmig ausgeführt
Von: ManuBDaunis Fontaine ist Halbindianerin und hin- und hergerissen zwischen zwei Welten: der modernen Welt, in der sie von einem Medizinstudium träumt und den Traditionen als Native-American. Sie wird verstrickt in einen Kriminalfall um Drogenmissbrauch - ein leider weit verbreitetes Problem gerade bei den Native Americans. Eigentlich eine hochinteressante und berührende Geschichte, vor allem weil die Autorin sich große Mühe gibt, die Leser auch sprachlich in die Welt der Jugendlichen aus diesem Kulturkreis eintauchen zu lassen. Leider hat das Buch jedoch einige Längen und so spannend der Kriminalfall auch ist - erst am Ende kommt der Moment, wo man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Davor machen es Wiederholungen und sehr langatmige Szenen sehr schwer "am Ball" zu bleiben. Trotzdem eine Leseempfehlung für Geduldige, denn das Thema und die Geschichte sind schon interessant und sollten erzählt bzw. gelesen werden.
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