Rezension zu
Drei Gräber

INHALT: Zwei junge Frauen werden innerhalb einer Wochen im Londoner Stadtteil Primrose Hill erstochen aufgefunden. Scotland Yard geht schnell davon aus, dass es ein Serientater sein muss. Die Profilerin Ziba McKenzie wird eingeschaltet. Was ihr sofort auffällt und auch sehr beunruhigt ist die Tatsache, dass beide Opfer eine verblüffende Ähnlichkeit mit ihr haben. Ziba weiss, es konnte ihr letzter Fall sein, wenn sie dem Täter zu nahe kommt. Sie muss herazsfinden, was die beiden toten Frauen verbindet, ehe die selber zum Opfer wird. MEINE MEINUNG: Voller Neugier habe ich angefangen zu lesen und befand mich gleich mitten im Geschehen und mitten in der Geschichte. Der Schreibstil hat mir gleich ganz wunderbar gefallen. Das Buch lasst sich sehr flüssig lesen und hat ein ungemein hohes Tempo. Dies wird auch noch durch recht kurz gehaltene Kapitel unterstützt. Ich wollte einfach immer weiterlesen und so mehr erfahren. Als Leser befindet man sich an der Seite der Profilerin und sitzt somit in der ersten Reihe. Man ist nah an ihrer Seite und erfährt so alles von ihren Ermittlungen. Immer wieder wurden sehr interessante Dinge aus Profilersicht eingestreut. Ich fand diese sehr passend und interessant. Einige Kapitel lesen wie aus Sicht eines unbekannten Erzählers. Das hat die Spannung noch einmal in die Höhe getrieben. Die Profilerin Ziba ermittelt aber nicht nur in diesem grausamen Fall, sondern ist auch auf der Suche nach dem Täter, der ihren Mann getötet hat. Beide Stränge laufen nebeneinander und geben dem Thriller noch mehr Tiefe und Nähe zu Ziba. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen. Es hat mich bestens unterhalten und war sehr spannend. FAZIT: Super gut konstruiert, spannend und fesselnd.