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Rezension zu
Der Schwarze Thron 4 - Die Göttin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Entwicklung, die mich überraschte

Von: Betti
17.03.2022

Mein Leseindruck Jetzt geht es ins Eingemachte - in diesem Band entscheidet sich endlich nach drei phänomenalen Bänden zuvor, wer den schwarzen Thron nun besteigen wird. Ich durfte zusammen mit Arsinoe, Mirabella, Katharine und Jules ein tolles Abenteuer erleben und mitfiebern. Für mich war Arsinoe von Anfang an meine Lieblingskönigin, aber jede*r Leser*in hat da wohl dieselbe oder eine andere Favoritin. "Die Kriegerin" bereitete mich als "Warm up" sozusagen ein wenig auf das atemberaubende Finale in "Die Göttin" vor, denn alles was darin geschah empfand ich als recht spannend, spektakulär und weitschweifig. Die wichtigen Punkte waren vorhanden und ich konnte es kaum erwarten endlich diese tolle Reihe zu beenden. Es gab viel Gerede und Planungen, wie man am besten die Charaktere in gute Positionen bringen kann bevor es richtig zur Sache ging. Ich hatte über die Hälfte des Buches bereits gelesen gehabt, wo ich erwartete, dass da irgendetwas im Mittelpunkt stehende passiert, aber dem war leider nicht so und als dann endlich das große Kräftemessen kam, war ich hin und weg gerissen. Kandare Blake konnte in meinen Augen das Ruder nochmal richtig rumreißen zum Schluss, wo ich vorher dachte, dass es noch besser gehen könnte. Was die drei Schwestern angeht kann ich sagen, dass da so einiges in dem Buch war, was ich richtig liebte. Der Schreibstil war mega; man flog nur so durch die Seiten hindurch, auch wenn sich die Kapitel manchmal richtig in die Länge zogen. Am besten gefiel mir die Entwicklung und Wandlung der einzelnen Schwestern, denn sie wuchsen über sich hinaus von Band zu Band. Katharine war für mich von Anfang an der Charakter, den ich am allerwenigsten mochte, doch trotz allem hat sie sich auch in meine Herz geschlichen, da sie ja eigentlich immer nur das Beste für Fennbirn wollte. Sie wollte ihren Schwestern ja gar nichts tun und versuchte sich derer wieder anzunähern irgendwie. Auch Mirabella ist über sich hinaus gewachsen und setzte sich trotz den Umständen immer wieder für ihre Schwestern ein und anders wie die anderen beiden mehr sah als diese. Arsinoe ist und bleibt mein Liebling in den ganzen Bänden, da sie endlich zu sich selbst fand und ihre Rolle zu der niederen Magie nach sehr vielen Hürden auch akzeptiert hat. Sie hatte einen sehr langen Weg bis zum Showdown vor sich. Ich empfand alles so, wie es eben sein sollte, auch wenn mich vieles immer noch mit sehr vielen Fragen zurückgelassen und unbeantwortet blieben. Trotzdem ist es für mich ein gelungener Abschluss einer Viererreihe. Mein Fazit Der Abschluss der Reihe ist der Autorin mehr als gelungen, weil mich die verschiedenen Settings, die unterschiedlichen Entwicklungen, die über sich hinauswachsenden Charaktere, der Plot und alles andere so fasziniert haben, dass ich mehr als zufrieden da rausging aus dem Ganzen. Ich würde sogar behaupten, dass ich diese Reihe für mich irgendwann nochmal lesen werde.

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