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Rezension zu
Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit

Vampirwelt mal anders

Von: Ela
08.03.2022

In "Night Rebel – Kuss der Dunkelheit" versucht die Gesetzeshüterin Veritas mithilfe von Ian den Dämonen Dagon aufzuspüren und zu töten. Warum genau das beiden so wichtig ist, wird in der Story immer weiter enthüllt. Was mir gut an dem Buch gefallen hat, ist die Vampirwelt. Im Vergleich zu anderen bekannten Buchreihen stehen Vampire hier nicht direkt auf der bösen Seite der Macht oder versuchen als „normale“ Menschen zu leben, sondern feiern ausgelassene Partys an traumhaften Locations (Hinter den Niagarafällen oder ein Schloss im See des Central Parks), können theoretisch auch zaubern (was laut Gesetzeshüter*innen nicht immer legal ist) und ihre Seelen durch Pakte an Dämonen verlieren. Für mich war das wirklich mal eine willkommene Abwechslung. Mein größtes Problem mit dem Roman war aber, dass ich mich mit dem Schreibstil einfach nicht anfreunden konnte. Ich weiß nicht, ob das hauptsächlich an der Übersetzung liegt oder ob ich einfach andere Schreibstile bevorzuge, aber das hat sich leider durch das ganze Buch durchgezogen. Dazu kommt, dass es echt merkwürdige und teilweise auch unnötig übersexualisierte Momente und Situationen gab, in denen ich mich echt gefragt hab „Was ist da gerade bitte passiert? Und warum?“ Das wird schon am Anfang deutlich, als Veritas Ian in einem Bordell findet, indem er eine Orgie im Zirkusstil feiert, gefolgt von seinem Intimpiercing, welches er in ein Schwert verwandeln kann, um Veritas zu entkommen. Und das war nicht die letzte Stelle im Buch, in der ich den Satz zweimal lesen musste um den Inhalt wirklich zu begreifen. Fazit: Für Fans der Bücher von Jeaniene Frost sicher lesenswert, weil auch einige Protagonisten der vorherigen Reihen wieder auftauchen, für Neuleser*innen empfehle ich auf jeden Fall Leseproben der ersten paar Kapitel, da wird einem dann ziemlich schnell klar auf was man sich einlässt und ob man weiterlesen möchte.

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