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Rezension zu
Der letzte Weg

eEne spannende Auseinandersetzung mit dem ernsten Thema Antibiotikaresistenz

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
07.03.2022

Die Idee, einen Thriller über eine Antibiotikakrise zu schreiben, kam der Engländerin Eve Smith, als sie immer wieder beängstigende Fakten über die realen Probleme des Antibiotikaeinsatzes las. Seitdem diese Medikamente beliebig verfügbar sind und nicht nur bei jeder mittelschweren Erkältung, sondern z.B. auch in der Tiermast in großem Stil eingesetzt werden, sind multiresistente Keime tatsächlich auf dem Vormarsch. In “Der letzte Weg” bindet sie die Fakten in eine fiktive, in der nahen Zukunft angesiedelten Dystopie ein. Dabei erzählt sie ihre emotionale Story aus zwei Perspektiven: Aus der Sicht ihrer Hedlin Kate, die auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter ist und jeden Tag mit dem Sterben älterer Leute konfrontiert wird, und aus dem Blickwinkel ihrer Mutter, die ihre Lebensgeschichte erzählt und als Biologin den Beginn der ‘großen Krise’ direkt miterlebt hat. So ist “Der letzte Weg”, im englischen Original “The Waiting Rooms”, eine spannende Auseinandersetzung mit dem ernsten Thema Antibiotikaresistenz und gleichzeitig eine emotionale Familiengeschichte. Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, findet auf Smiths Website einige Informationen: https://www.evesmithauthor.com/the-waiting-rooms

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