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Rezension zu
Ist für immer nicht viel schlimmer?

Wenn dein Verlobter gleichzeitig dein größter Feind ist, wird ein Happy End kompliziert …

Von: laylas_fairytale
06.03.2022

REZENSION . Inhalt: Naomi und Nicholas sind verlobt. Doch seit der Verlobung benehmen sich beide völlig daneben - sie spielen sich gegenseitig z.B. Streiche. Beide versuchen den jeweils anderen Partner so zu vergraulen, dass dieser die Hochzeit absagt, die nebenbei bemerkt fast nur von Nicholas Mutter geplant wird. Doch Nicholas traut sich nicht, seine Meinung gegenüber seiner Mutter laut auszusprechen und hält zu ihr, anstelle zu seiner Verlobten Naomi. Auch Naomi versucht Nicholas loszuwerden. So stellt man sich die Planungszeit für die Hochzeit gar nicht vor. Statt Zusammenhalt und Akzeptanz nehmen die beiden Verlobten nur ihre gegenseitigen Macken wahr als die schönen Eigenschaften. Cover: Das Cover finde ich richtig cool! Es passt perfekt zu dem Buch - eine Frau mit Hochzeitstorte und einem Umzugskarton in der Hand (die Frau soll hier die Protagonistin Naomi darstellen). Schreibstil: Die Autorin Sarah Hogle hat es geschafft, ihren Roman "Ist für immer nicht viel schlimmer?" so prächtig amüsant zu schreiben anhand den Überspitzungen der Charaktere und der Handlungen, dass ich mir das Grinsen nicht verkneifen konnte. Der Roman sorgt für viele Lachmomente, aber auch sehr berührende und realistische Momente. Aber genau das macht dieses Buch so besonders - es ist nicht der typische 08/15 Liebesroman, wo alle immer happy sind und die Beziehung so glatt läuft. Denn Naomi und Nicholas versuchen sich gegenseitig mit ihren Streichen zu vergraulen und merken erst gegen Ende, wie perfekt sie doch füreinander sind und sie erinnern sich an die Dinge zurück, wieso sie sich in den jeweils anderen verliebt haben. Charaktere: Ich mochte Naomi und Nicholas sehr als Protagonisten - auch wenn sie sich ab und zu grauenvoll gegenüber den jeweils anderen verhalten. Naomi wird oft mit den Kommentaren ihrer zukünftigen Schwiegermutter konfrontiert, dass sie nicht perfekt sei und mehr auf ihr Äußeres achten solle. Nicholas ist nicht der typische Bad Boy, wo man ihn in vielen anderen Liebesgeschichten finden kann, was mir sehr gut gefallen hat. Nicholas am Anfang als Muttersöhnchen darzustellen, hat sehr gut zur Geschichte gepasst und seine Entwicklung im Laufe der Story hat mir sehr gut gefallen - er ist fürsorglich, immer freundlich und merkt selbst, wie irrsinnig es ist, sein Leben und die Hochzeitsplanung seiner Mutter zu überlassen. Sie bestimmt sozusagen über fast sein ganzes Leben. In seiner Entwicklung merkt er, dass er mehr zu seiner Verlobten halten sollte und sie in den Konfrontationen zwischen Naomi und seiner Mutter Deborah verteidigen sollte. ACHTUNGS SPOILER: Ich fand es daher sehr gut, dass Naomi und Nicholas am Ende doch wieder zueinander gefunden haben und merken, was für ein Glück sie miteinander haben. Ich will jetzt auch nicht zu viel verraten. ;)😂 Fazit: Der Roman "ist für immer nicht viel schlimmer" von Sarah Hogle hat mir richtig gut gefallen! Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil der Schreibstil so flüssig war. Ich habe mich prächtig amüsiert und gleichzeitig war die Geschichte sehr berührend (aber eher gegen Ende hin). Denn am Ende haben Naomi und Nicolas gelernt, den jeweils anderen das Gefühl zu geben, wertvoll zu sein. Eine romantische Komödie über ein unglücklich verlobtes Paar, das sich gegenseitig dazu bringen möchte, ihre Hochzeit abzusagen, aber letzten Endes doch wieder zueinanderfindet. Auch wenn es doch recht viele unterschiedliche Meinung mit vielen Kritikpunkten gibt, bekommt das Buch von mit 5 von 5 Sternen! :) Ich verspreche euch, ihr werdet lachen, wenn ihr dieses Buch liest. ;)

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