Rezension zu
Lost

Der Roman LOST von Leona Deakin hat mich besonders interessiert, weil ich schon ihr letztes Buch MIND GAMES lesen durfte und davon nicht überzeugt war. Ganz anders diesmal. Die Story ist mysteriös, die Personen gut gezeichnet und der Spannungsbogen stimmig. Die Geschichte beginnt mit einem Knall - auf einer Militärbasis explodiert eine Bombe. Ein hochrangiger Captain wird verletzt und verschwindet. Seine Lebensgefährtin wendet sich an Profilerin Augusta Bloom um ihn zu finden. Harry Peterson taucht wieder auf - mit Kopfverletzungen und ohne jede Erinnerung. Schnell wird klar, dass das kein Zufall ist, sondern jemand verhindern möchte, dass eine ganz bestimmte Sache ans Licht kommt. Aber wer steckt dahinter und warum? Ich finde es immer sehr wichtig, daß mir die Protagonisten sympathisch sind. Im Unterschied zu MIND GAMES ist Augusta Bloom viel nahbarer geworden - nicht mehr so verkauft und besserwisserisch. Das hat mir den Zugang sehr erleichtert. Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich darauf, dass die Serie fortgesetzt wird