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Rezension zu
Wächter der Drachen

Fantasy vom Feinsten

Von: buchfreude
15.02.2022

Fantasy-Fans aufgepasst! Wenn ihr Robin Hobb noch nicht kennt, habt ihr etwas verpasst, (wie ich). Die „Regenwildnis“-Chroniken erschienen 2009 auf Englisch und wird gerade neu bei Penhaligon aufgelegt. Und das auch zu Recht, meine Freund*innen. Hinter den Umschlag verbirgt sich ein Schatz. Detailreich, fantasievoll und mit großartigen Charakteren wird nach und nach eine Welt aufgebaut, die einen weit wegträumen lässt. Die Handlungen besteht aus mehreren Nebensträngen, die sich ineinander verknüpfen und somit die Geschichte wie ein Netz zusammenweben. Doch worum geht es eigentlich? In „Wächter der Drachen“ schlüpfen nach langer Zeit wieder Drachen. Diese sind aber anders, als man es von ihnen erwartet hätte. Sie haben Fehlbildungen und sind schwach und hilfsbedürftig. Durch den Pakt mit dem Drachen Tintaglia haben sich die Menschen dazu verpflichtet, den Drachen zu helfen. Doch auf Dauer führt es zu hohen Kosten, und sie beschließen, die Drachen an einen anderen Ort zu bringen. Dafür wählen sie besondere Wächter*innen aus. Am liebsten wählen sie dafür die Kinder, die besonders von der Regenwildnis gezeichnet sind, da sie ein Dorn im Auge der Regenwildnisleute sind. Somit beseitigt man gleich zwei unliebsame Sachen auf einmal. Eine junge Forscherin möchte unbedingt die Drachen erforschen und reist mit ihrem Gehilfen in die Regenwildnis. Dort erlebt sie neue Abenteuer fern ab ihres kalten Ehemannes. Doch haltet ein! Der Text bietet noch viel mehr. Die zentralen Themen sind neben Drachen auch Freundschaft und Liebe. Doch viel wichtiger ist die persönliche Entwicklung der Charaktere, und auch die Action kommt nicht zu kurz. Der erste Band las sich im Nu weg, und zum Glück habe ich bereits den zweiten Band auf meinem Nachttisch liegen. Denn auch nach ein paar Tagen schwirren die Gedanken nur noch um die Chroniken. Der Drang ist groß, unbedingt zu erfahren, wie es weiter geht. Die Gedanken hören nicht beim Zuklappen des Buches auf, sondern spielen die Geschichte stetig weiter. Schöner kann Lesen, doch nicht sein. Also, worauf wartet ihr?

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