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Rezension zu
Feuer & Flut

[Buchmeinung] “Feuer und Flut” von Victoria Scott

Von: Lalapeja || Kathys Blog
01.07.2015

Ich danke dem Bloggerportal von Randomhouse und besonders Sebastian Menacher für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares! Es hat mir viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. :) Inhalt Tella ist vor einigen Monaten mit ihren Familie aus dem schönen Boston mitten in die Einöde gezogen. Zumindest empfindet sie die neue ländliche Umgebung als absolute Pampa. Ihr Bruder, Cody, ist sehr krank, sodass ein Leben in der Stadt nicht mehr möglich bzw. zumutbar war. Eines Tages findet Tella auf ihrem Bett eine blaue Schachtel, die eine Art Hörgerät enthält. Sie erfährt, dass sie eine Einladung zum Brimstone Bleed erhalten hat, ein gefährliches Wettrennen in vier Ökosystemen. Der Preis: das Heilmittel gegen jede Krankheit. Keine Frage, Tella muss an diesem Wettrennen teilnehmen, um ihren Bruder zu retten. Meinung “Feuer und Flut” ist der erste Teil einer dystopischen und abenteuerlichen Buchreihe. Eine Geschichte, die wahnsinnig rasant und geheimnisvoll beginnt. Erzählt wird aus Tellas Sicht, die zunächst sehr naiv und nervig rüberkommt. Sie wirkt zickig und überhaupt nicht besorgt um die Gesundheit ihres Bruders. Dennoch will sie am Wettrennen teilnehmen, um ihn heilen zu können. Ich bin mit ihr auch zum Schluss leider noch nicht wirklich warm geworden. Sie schwankt irgendwie von einem Extrem zum nächsten, für sie gibt es nur Schwarz oder Weiß und nichts dazwischen. In der Sekunde findet sie einen anderen Teilnehmer ganz toll und in der nächsten hasst sie ihn. Ihr Charakter entwickelt sich in diesem ersten Band nur langsam, aber ich habe die Hoffnung, dass sich dies im zweiten Teil bessern könnte. ;) "Das Brimstone Bleed wird drei Monate dauern und in vier Ökosystemen stattfinden: Wüste, Meer, Berge, Dschungel. Der Gewinn wird das Mittel sein – ein Heilmittel für jede Krankheit für jeden Menschen. Es kann nur einen Champion geben." Die Geschichte ist in meinen Augen eine gelungene Mischung aus Pokémon (wegen der Pandoras) und Panem (wegen der arenaartigen Umgebung, in der die Teilnehmer kämpfen müssen). Victoria Scott erfindet das Rad nun nicht unbedingt neu, aber ich fand die Idee, dass es ein Allheilmittel als Gewinn geben soll doch sehr interessant. "Der Pandora, den Sie auswählen, ist von äußerster Wichtigkeit, denn er wird während des Rennens Ihre einzige Hilfsquelle sein." Eine kleine Liebesgeschichte gibt es zwischendrin auch, die mich jedoch nicht sonderlich überzeugen konnte. Tellas Freund Guy ist ziemlich mysteriös und redet nicht viel, teilweise wirkt er sehr aggressiv und unfreundlich. Und das ist so ein Punkt, an dem Tella zwischen Liebe und Hass schwankt – für mich nicht sehr glaubwürdig und nicht wirklich liebevoll. Dennoch konnte mich “Feuer und Flut” letztendlich überzeugen. Es liest sich wahnsinnig angenehm und ich habe die 448 Seiten innerhalb von zwei Tagen inhaliert. Und das mitten in einer Leseflaute, das spricht doch für das Buch. ;) Fazit Eine gute Dystopie, die noch einige Schwächen hat, aber mit ihrer stetig ansteigenden Spannung und einigen unerwarteten Wendungen punkten kann! Ich bin auf den zweiten Teil gespannt, der im Frühjahr 2016 erscheinen soll.

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