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Rezension zu
Like Fire We Burn

schwächer als der Vorgänger, aber tolles Setting

Von: cozycandlereads
31.01.2022

REZENSION🔥like fire we burn🔥 Vielen Dank erstmal wieder für das Buch! • Nachdem mir der erste Band sehr gut gefallen hat, wollte ich unbedingt den Zweiten auch lesen. Ich liebe einfach das Setting - man fühlt sich als würde man direkt in Aspen stehen vor dem b&b oder neben einem verfaulten Kürbis von William. 😂 Die Beschreibung des Ortes und der Umgebung & allgemein der detaillierte Schreibstil der Autorin gefallen mir einfach so unfassbar gut! Von Wyatt und vor allem Aria hat man ja noch nicht viel im 1. Band mitbekommen, deswegen war ich ein bisschen neugierig & hatte auch ein bisschen Angst davor, weil ich eigentlich kein Fan von enemiestolovers bin. Jedoch wurde mir Wyatt sofort sympathisch & ich liebe es sehr, dass auch die Nebencharaktere eine Rolle spielen, wie zb. Gwen oder Camilla und man von diesen mehr liest als zwei Sätze! (Würde mir übrigens so sehr einen dritten Band mit Gwen oder Camilla wünschen!!😭) Die Geschichte lässt einen sofort wieder eintauchen in die Gefühlswelt von Aspen. Kritik gibt es aber trotzdem wegen der Handlung :( Gegen Ende wurde es ein bisschen nervig, Aria und Wy haben sich irgendwie im Kreis gedreht & den letzten „Streit“ fand ich persönlich ein bisschen unnötig. Hier muss ich anmerken, dass ich es wirklich super finde, dass Wyatt Gwen nicht hasst und ihr die Schuld zuschiebt! Wyatt erschien mir auch als der reifere Charakter der beiden, denn Aria hat teils schon ein bisschen gezickt 😁 Hätte mir gewünscht, dass sie ein bisschen erwachsener damit umgeht & Wyatt einfach mal zuhört oder ihm wirklich aus dem Weg geht (ohne ihm Hoffnungen zu machen). Die Versöhnung von Aria und Wyatt fand ich ein bisschen seltsam und irgendwie zu plötzlich. Aria war dann auf einmal komplett anderer Meinung als vorher und ja, sie hat es sich natürlich nur eingeredet, ihn nicht zu lieben. Aber dennoch hat er sie ja betrogen und dass die Sache dann irgendwie auf einmal egal (obwohl sie ihm nicht vertraut) ist, finde ich persönlich nicht soo gut umgesetzt. Naja, wahrscheinlich soll es einfach so sein, dass eben die Liebe von „Seelenverwandten“ stärker ist… Ist natürlich auch Geschmacksache, aber ich finde nicht, dass das ohne weiteres geht, vor allem wenn das Fundament wackelig ist. 🥺 Aber dennoch, dieses Buch hat Spaß gemacht! Die beiden Protagonisten und ihre Verbundenheit sind irgendwie eine Verkörperung von der Vorstellung, dass wahre Liebe alles schafft. Und wer hofft das denn nicht? Jetzt kommt das ABER. Vielleicht darf man das Ganze nicht so realistisch sehen 😂 Fällt einem zwar schwer, aber naja. Hätte mir einfach gewünscht, dass sich vor allem Aria irgendwie anders entwickelt und nicht von jetzt auf gleich alles Friedefreudeeierkuchen ist, sondern man trotz Happy End was davon lesen kann, dass beide an sich selbst arbeiten wollen. Glaube einfach, dass Vertrauen und gegenseitiger Respekt das Fundament einer gesunden Beziehung sein sollte und das ist bei Aria und Wyatt realistisch gesehen nicht so… meiner Meinung nach ist zwar die bestehende Anziehungskraft der Beiden verständlich, aber die Versöhnung (so wie sie ist) nicht wirklich. Würde dem Buch 3,5/5 ⭐️ geben, weil der Schreibstil wirklich toll ist und das Setting.

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