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Rezension zu
Klinikum Berlin - Herzklopfen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Freud und Leid in der Notaufnahme

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
26.01.2022

Lotti Richter kommt mit einem gebrochenen Herzen nach Berlin um dort als Ärztin in der Notaufnahme im Klinikum Berlin zu arbeiten. In der Notaufnahme herrscht ein sehr raues Klima und Lotti mich sich erst in die Arbeit auf der Notaufnahme einfinden wo fast im Minutentakt Patienten behandelt werden müssen. Auch unter den Kollegen gibt es Machtkämpfe und Intrigen und ja dies kennt Lotti so alles auch nicht. Als ob dies nicht schon genug wäre lernt Lotti auch noch einen attraktiven Chirurgen kennen zu dem sie sich hingezogen fühlt und doch gehen bei ihr die Alarmsignale an. Vom Cover her dachte ich es ist ein Roman der eben in einem Krankenhaus spielt und eine Liebesgeschichte ist der Mittelpunkt der Handlung. Da ich Liebesgeschichten sehr gerne lese war ich einfach mal neugierig und habe mit dem Lesen begonnen. Ja, ich war erstaunt das es doch ein richtiger Arztroman ist und es dann eben noch um das Privatleben der Ärzte gegangen ist, aber ganz ehrlich ich fand dies echt toll. Mir war immer klar die Arbeit in einer Notaufnahme ist ein Knochenjob und doch war ich echt erstaunt wie es wirklich „zugeht“. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen, gut anfangs war ich etwas erstaunt wie viele Erzählstränge es gab aber dann war ich schon dabei alles zuzuordnen und kam sehr gut voran. Der Roman wird zum Großteil aus der Sicht von Lotti erzählt, aber insgesamt waren es sechs Handlungsstränge die man gerade am Anfang erst mal richtig zuordnen muss. Der Handlungsverlauf war wirklich sehr gut strukturiert und auch wenn es Perspektivwechsel gab konnte man allem wirklich sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ich war wirklich positiv überrascht was bis jetzt alles in diesem ersten Band passiert ist. Etwas gebraucht habe ich bei einigen Fachausdrücken oder auch zu intensiven Beschreibungen, denn als Laie kommt man da nicht gleich mit aber ich habe es dann eben gegoogelt und dann hat es schon geklappt. Für mich waren wirklich alle Figuren des Romans sehr anschaulich und detailliert beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle Figuren während des Lesens vorzustellen. Lotti hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei anderen Figuren hat es etwas länger gedauert nur beim Wolf bin ich mir noch nicht so ganz Sicher ober Freund oder Feind ist. Die verschiedenen Handlungsorte in Berlin waren alle sehr gut beschrieben und auch wenn die Klinik vielleicht fiktiv ist, so konnte ich mir doch alles vor meinem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Alles in allem hat mir de Roman wirklich sehr gut gefallen, deshalb konnte ich ihn auch nicht mehr aus der Hand legen bis ich das Buch gelesen hatte. Für mich war dies ein toller Schmöker und deshalb freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Teil der Klinik Berlin Reihe. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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