Rezensionen zu
Klinikum Berlin - Herzklopfen
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Die junge Assistenzärztin Lieselotte Richter, aber von allen Lotti genannt, beginnt ihre neue Stelle in der Notaufnahme des Klinikums Berlin. Eigentlich wollte sie ihr kleineres Krankenhaus in den bayerischen Alpen gar nicht verlassen, doch ihr gebrochenes Herz hat sie dazu gebracht. So beginnt sie nun ihre Arbeit bei einem Maximalversorger und wird am ersten Tag einfach mitten hineingeworfen, denn ihr Oberarzt Dr. Turmer hält nichts von Einführungen und lässt sie einfach arbeiten. Doch Lotti kämpft sich durch und lernt so auch die sympathische Chirurgin Kira und die liebenswerte und immer freundliche Anästhesistin Catrin kennen. Nur ihr Kollege Daniel macht es ihr schwer und glänzt zwar durch großes Fachwissen, aber nicht durch Freundlichkeit. Wäre da nicht Dr. Tobias Lupus, der ihr Herz höherschlagen lässt, obwohl jeder sie vor ihm warnt. Helene Lynd hat diesen Roman mit viel Liebe zum Detail und unheimlich großem Fachwissen verfasst. Ich mag es sehr, dass sie selbst Ärztin mit einem großen Erfahrungsschatz ist und sich im Alltag einer Notaufnahme auskennt. Ich war sofort hin und weg von diesem Reihenauftakt, denn er überzeugt durch authentische Beschreibungen der Arbeit in einer Notaufnahme. Da ich selbst Krankenschwester in einer solchen bin, hatte ich oft das Gefühl, die Autorin beschreibt meinen eigenen Alltag. So hatte ich auch nie Probleme mit den Fachtermini, die sie doch häufig verwendet, und die für einen Laien doch eher verwirrend sein können. Auch die zwischenmenschlichen Probleme wurden gut beschrieben und wirken nicht konstruiert. Da ich den zweiten Teil noch nicht hierliegen habe, muss ich mich wohl noch etwas gedulden bis ich weiterlesen kann, aber wie sagt man so schön: Vorfreude ist die schönste Freude!
Klinikum Berlin | Rezensionsexemplar @bloggerportal @goldmann_verlag Seitdem ich “High Hopes” gelesen habe war ich begeistert von Büchern die in Kliniken spielen. Und beim @bloggerportal konnte ich das Klinikum Berlin kennenlernen 🤍 Ein schönes Cover + Innengestaltung bei beiden Büchern. Ein schneller Einstieg in die Geschichte , was mir sehr gut an Büchern gefällt . Lottis erster Tag in der Notaufnahme , die anderen Kollegen und die ersten Patienten. Aufregung pur. Durch den Sichtwechsel lernt man die anderen Charaktere gut kennen und lieben . Es wird viel Fachsprache genutzt besonders für die Medizinischen Einsätze , was für andere vielleicht etwas schwierig ist obwohl es gut erklärt ist ! Es gibt viel Spannung in dem Buch - oft habe ich mitgefiebert, was die Patienten denn am Ende haben - und auch die Romantik kommt an vielen Ecken durch . Jedoch hätte ich Lotti ganz oft gerne an den Schultern gepackt und geschüttelt. Zwei tolle Bücher die nicht von einer Person handeln sondern von vielen tollen. Klappentext : Mit einem gebrochenen Herzen im Gepäck kommt die junge Ärztin Lieselotte Richter, genannt Lotti, in die Hauptstadt, um in der Notaufnahme des Klinikums Berlin ganz neu anzufangen. Doch dort herrscht ein raues Klima: Im Minutentakt wechseln Bagatellverletzungen und lebensbedrohliche Notfälle, und auch die Kollegen stellen Lotti mit ihren Machtkämpfen und Intrigen vor ungeahnte Herausforderungen. Zu allem Überfluss lernt Lotti auch noch einen attraktiven Chirurgen kennen, der sie unwiderstehlich anzieht – und gleichzeitig sämtliche Alarmglocken schrillen lässt ... Was macht ihr beruflich ? Kennt ihr die Bücher?
Achtung Spoiler! :) In „Klinikum Berlin, Herzklopfen“ geht es um die junge Assistenzärztin Lieselotte Richter, die nach einer gescheitertet Beziehung einen Tapetenwechsel braucht und eine Stelle in der Notaufnahme eines Berliner Krankenhauses annimmt. Doch dort herscht ein deutlich raueres Klima, als in dem kleinen ländlichen Krankenhaus aus dem sie kommt. Von Einarbeitung und Schonfrist keine Spur, sie wird direkt ins kalte Wasser geschmissen und ist, so scheint es, auf sich allein gestellt. Und dann ist da noch der äußerst attraktive Chirug, der versucht bei Lotti zu landen... Ich bin seeeehr gut in „Klinikum Berlin, Herzklopfen“ reingekommen. Durch den sehr flüssigen Schreibstil lässt sich der Roman flüssig und leicht lesen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl ich würde mitten in der Notaufnahme stehen und live Zeuge der Ereignisse sein :) Hab mich ein bisschen gefühlt wie beim Gucken von Greys Anatomy, Chicago Med. und co. Lotti war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich hab mich direkt mit ihr geärgert, als sie alles andere als nett in der Notaufnahme empfangen worden ist. Ein Glück dass Catrin zurück aus dem Urlaub ist Lotti alles zeigt und sie gut aufnimmt. Daniels Charakter fand ich von Anfang an sehr interessant und ich wollte die ganze Zeit wissen, welche Probleme er hat und was ohn nach außen so unnahbar wirken lässt. Mit diesem Ausgang am Ende hätte ich aber im Leben nicht gerechnet. Die ganzen Zwischenmenschlichen Geschichten, haben gut in den Roman reingepasst und ich hab mich ein bisschen an meiner Arbeitsstelle wiedergefunden :D Auch die kleinen medizinischen Erklärungen haben mir gut gefallen. Einziger Minuspunkt, das Cover des Buches. Das gefällt mir leider gar nicht. Dafür ist der Inhalt aber top! Ich kann euch den Roman sehr sehr empfehlen, vor allem wenn ihr Fans von Krankenhausserien seit :) Große Leseempfehlung von mir <3
In meiner Bio steht "never judge a Book by it's COVER" da ich so schon oft die Erfahrung gemacht habe, das mich ein Cover überhaupt nicht anspricht aber die Geschichte dann super ist. Und, das ist hier wieder einmal genau der Fall! Ich habe das Buch "Klinikum Berlin" Band 1 der Reihe, welches im Januar '22 erschienen ist, schon öfter auf Bookstagram gesehen und mich hat das Cover Null angesprochen! Nachdem hier das Buch aber so oft gezeigt wurde, bin ich neugierig geworden und habe mir die Leseprobe durchgelesen und was soll ich sagen, ich fand sie richtig gut. Die Autorin ist selber Ärztin und widmet das Buch ihren Kollegen 🤗 Das Buch beschreibt den Alltag in einer der größten Kliniken hier in Deutschland, nach einer wahren Geschichte und man ist überrascht, was da alles passiert 😅 Ich fühlte mich in die Serie "Grey's Anatomy" zurück versetzt, nur nicht mit ganz so viel Drama und fand den Klinischen Teil des Buches genauso gut wie den romantischen, Herzschmerz und Intrigen reichen Teil des Buches 😊 Man erfährt hier von jedem Protagonisten wie er lebst und das ist nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen 🤭 Jeder hat sein Päckchen zu tragen und doch müssen die Ärzte in der Klinik ihr Privatleben ablegen und einfach nur funktionieren. Ich finde es richtig gut geschrieben und freue mich tierisch auf Band 2 der Reihe, denn gerade die letzte 150 Seiten in dem Buch haben mich total berührt und mich neugierig auf Band 2 gemacht. Von mir bekommt das Buch 4,5 / 5 Sterne da ich das Cover nicht ansprechend finde, aber das ist Geschmackssache. Ich denke, würde das Cover so wie "High hope" sein hätte ich das Buch schon viel früher entdeckt und lieben gelernt!
Ich liebe Geschichten aus dem Krankenhaus und so sind selbstverständlich alle Bücher sowie Filme die im Setting und ihrer Geschichte ein Krankenhaus beinhalten ein absolutes Muss für mich, an denen ich einfach nicht vorbei gehen kann. Auch der Klappentext hat mich bei dem Buch auf Anhieb angesprochen. Große Erwartungen hatte ich nicht, denn von der Autorin selbst hatte ich noch nie gehört. Bei Klinikum Berlin handelt es sich um eine Reihe, welche bisher aus zwei Büchern besteht. Herzklopfen ist dabei Band eins. Ein zweiter Band ist bereits erschienen, ob es weitere Teile geben wird, konnte ich leider nicht rausfinden. Doch nun erstmal zu Band eins: Gemeinsam mit der jungen Lotti, welche als Assistenzärztin ins Klinikum Berlin kommt, lernt man die Abläufe einer Notaufnahme kennen (für mich als Gesundheits- und Krankenpflegerin, welche seit vielen Jahren in einer Notaufnahme arbeitet, war dies auch alles sehr authentisch und nahezu detailgetreu durch die Autorin beschrieben). Schnell merkt man dann auch, dass die Autorin selbst über sehr viel medizinisches Wissen verfügt (mal kurz recherchiert, bzw in die Autoreninfo geschaut, erfährt man, dass die Autorin selbst Ärztin ist). So kommt es schon das ein oder andere mal vor, dass auch komplexere Krankheitsbilder geschildert werden, die ein Laie an sich nicht oder nur schwer verstehen kann und da hatte ich dann schon das Gefühl, dass dies etwas verständlicher hätte geschrieben werden sollen. Lotti, welche in ihrer Art sehr zurückhalten und nachdenkend wirkt, mochte ich von Anfang an ganz gerne, alleine in einer fremden Stadt und dann auch gerade noch in einer so großen wie Berlin, war für sie von Anfang an eher befremdlich und das spiegelte ihr Verhalten sehr gut. Dennoch hätte ich mir an der ein oder andere Stelle etwas mehr Selbstbewusstsein von ihr gewünscht. Dennoch schaffte Lotti es nach einer Weile Anschluss zu finden und dadurch auch aufzublühen, was dem Charakter sehr gut tat. Auch das jeder Charakter so seine Eigenarten und seine eigenen Probleme mit sich ausmachen musste hat mir sehr gut gefallen. Dadurch wurde das Buch meiner Meinung nach erst richtig lebendig. Sicher in einem Buch, welches in einem Krankenhaus spielt, sollte es vorzugsweise auch um Dinge aus diesem Umfeld gehen, dennoch finde ich es immer schön auch etwas privates von den einzelnen Protagonisten zu erfahren. Gerade dadurch baut man doch erst richtig eine Bindung zu ihnen auf. Der Schreibstil ist flüssig und lies sich sehr gut lesen, bis auf die schon erwähnten Krankheitsbilder zu Beginn, die es dem ein oder anderen Leser sicher schwer machen könnten. Das verliert sich dann allerdings mit der Zeit. Vielmehr wandert der Fokus mit der Zeit auf das Privatleben der Protagonisten und deren Gefühle. Diese waren alle durchaus authentisch und sehr toll beschrieben so dass ich mit dem ein oder anderen durchaus mitgefiebert aber auch mitgelitten habe. Fazit: Ein wundervolles gefühlvolles Buch, welches zum abschalten einlädt und zum Wohlfühlen einlädt. Leider verfügt es aber zu Beginn auch über die ein oder andere Schwäche. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der glücklicherweise schon bereit liegt.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und zwar einmal aus der Sicht von Lotti. Außerdem aus der Sichtweise von ihrem Kollegin Daniel, der das Genie der Notaufnahme ist, aber auch mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Dann gibt es noch die Sichtweise von Kira, die in ständiger Konkurrenz zu ihrem Kollegen Dr. Tobias Lupus steht und dann haben wir noch die Sichtweise von Catrin, der Anästhesistin. Ich fand das Buch sowas von toll. Der Schreibstil ist einfach locker und leicht geschrieben. Auch wenn es mal um sehr detailreiche Erklärungen aus der Medizinwelt geht, versucht die Autorin das so gut wie möglich einem Laien zu erklären. Man war direkt im Geschehen und hat durch die verschiedenen Sichtweisen einen guten Rundumblick über die Notaufnahme und die Personen bekommen. Ich hab mich eigentlich direkt wie in einer Folge von einer TV-Serie wohl gefühlt. Die einzelnen Charaktere sind mir auch alle sehr ans Herz gewachsen. Es war einfach die perfekte Mischung aus Drama, Liebe, Job, Alltag mit überraschenden Wendungen. Den zweiten Band werde ich definitiv auch bald lesen. Besonders gut hat mir außerdem gefallen, dass die Autorin eine Ärztin ist und so direkt aus erster Hand aus der Medizinwelt berichten kann
INHALT: Die junge Ärztin Lotti zieht von Bayern in die Hauptstadt. Dort hat sie eine Stellung in der Notaufnahme des Klinikums Berlin gefunden. Im Gepäck hat sie ein gebrochenes Herz und möchte jetzt ganz neu anfangen. Doch der Ton in Berlin ist rauh. Es wechselt sich Bagatellverletzungen und lebensbedrohliche Notfalle ab und auch die neuen Kollegen stellen Lotti mit ihren Machtkämpfen und Intrigen vor Herausforderungen. Dann gibt es da noch einen attraktiven Chirurgen, den sie unwiderstehlich findet und gleichzeitig schrillen die Alarmglocken bei ihm. MEINE MEINUNG: Ich habe eine unterhaltsame und packende Storie in einer Notaufnahme erwartet und doch noch meghr bekommen. Mich hat die Geschichte schon nach einigen Seiten in ihren Bann gezogen und ich habe voller Begeisterung gelesen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und sehr angenehm und flüssig zu lesen. Wir lernen die Charaktere sehr gut kennen und werden aber auch in die Notfälle einer Rettungsstelle katapultiert. Es ist eine sehr schöne Abwechslung zwischen dem Privatleben der Protagonisten und interessanten und spannende Fälle im Klinikum. Dabei begleiten wir vorranging Lotti, aber auch über ihre Kollegen erfahren wir viel. Neben den medizinischen Notfällen hat mir das Zwischenmenschliche super gut gefallen und hat das Buch sehr aufgelockert. Mir ist positiv aufgefallen, dass hier alles sehr authentisch geschildert wird und in keinster Weise etwas übertrieben ist. Man spürt die Anspannung der Ärzte und Schwestern und dann folgt aber auch wieder konzentriertes Arbeiten und super Unterhaltung für den Leser. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und es hat mich super gut unterhalten. FAZIT: Sehr unterhaltsam und temporeich, ein spannendes und interessantes Team. Macht Lust auf mehr.
Lieselotte Richter, genannt Lotti, ist eine junge Ärztin, die bis zu einem großen Vertrauensbruch ein glückliches Leben in Bayern geführt hat. Hier war sie in einer Alpenklinik tätig und froh über das familiäre Umfeld. Ein gebrochenes Herz führt sie jedoch ganz weit weg von dieser Idylle und auch aus dem Schatten ihrer Familie heraus. Lotti beginnt als Assistenzärztin in der Notaufnahme des Klinikums Berlin. Hier erwartet sie ein ganz anderes Patienten- und Behandlungsspektrum sowie ein komplett anderer Schlag von Menschen im Kollegium. Tapfer stellt sie sich den neuen Herausforderungen. Klinikum Berlin liest sich schnell und spannend. Ich fühlte zu jederzeit mit den Protagonisten, speziell mit Lotti. Am Anfang wirken alle Personen sehr unnahbar und Lotti absolut unsicher. Zwischen den Angestellten der Klinik gibt es viele Reibungspunkte, die sowohl beruflicher als auch menschlicher Natur sind. Ich finde, die Darstellung des Klinikalltags wirkt sehr real. Nicht in Bezug auf die Arbeit innerhalb einer Klinik, sondern im Allgemeinen. In vielen Unternehmen und Institutionen gibt es viele unterschwellige Konflikte zwischen den einzelnen Mitarbeitern, aufgrund menschlicher Reibungspunkte als auch aufgrund karrieristischer Zielstrebigkeit. Ebenso gibt es viele Reibungspunkte innerhalb unserer Gesellschaft, weil wir nicht in der Lage sind, vernünftig miteinander zu reden. Das zieht sich sowohl durch den beruflichen als auch den privaten Bereich und genau diese Dinge finde ich innerhalb dieses Buches gut dargestellt. Auch finde ich gut dargestellt, dass es im Gesundheitssystem in letzter Zeit sehr oft darum geht, schnelle Entscheidungen mit immer weniger Ressourcen zu fällen, quasi die „Eierlegende Wollmilchsau“. Die Darstellung, dass Ärzte ganz normale Menschen sind, die auch mit enormen privaten Problemen zu kämpfen haben, ist ebenso gut dargestellt und bedient nicht das Klischee der Halbgötter in weiß! Der einzige Kritikpunkt, der mir aufgefallen ist, für Leute ohne medizinischen Hintergrund ist es manchmal schwierig den Diagnosen und Anweisungen der Ärzte innerhalb des Buches zu folgen, da oftmals Fachbegriffe verwendet werden. Vielleicht ist wäre ein Glossar dabei angebracht. Ich hatte am Anfang beim Titel des Buches etwas Bedenken, ob es nicht zu schnulzig o.ä. wird, aber ich bin absolut positiv überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen!! Eine Empfehlung für all die, die gerne Gegenwartsromane lesen!
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